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OMV beschließt Verhandlungen mit ADNOC über potentielle Kooperation ihres Polyolefingeschäfts zu verfolgen

Der Vorstand der OMV hat soeben beschlossen, Verhandlungen mit ADNOC über eine potentielle Kooperation ihres Polyolefingeschäfts zu verfolgen. Die Kooperation würde eine mögliche Zusammenlegung des Borealis und Borouge Geschäfts als gleichberechtigte Partner unter einer gemeinsam kontrollierten, börsennotierten Plattform für potentielle Wachstumsakquisitionen mit dem Ziel umfassen, ein globales Polyolefin Unternehmen mit einer wesentlichen Präsenz in Schlüsselmärkten zu schaffen.

Borealis ist einer der weltweit führenden Anbieter fortschrittlicher und nachhaltiger Polyolefin-Lösungen und ein europäischer Spitzenreiter im Recycling von Polyolefinen. 75% der Anteile an Borealis entfallen auf die OMV und 25% der Anteile auf ADNOC. Borouge ist ein führendes Petrochemieunternehmen, das innovative und differenzierte Polyolefinlösungen anbietet. Borouge befindet sich zu 54% im Besitz von ADNOC und zu 36% im Besitz von Borealis. Mit dem verbleibenden Anteil ist das Unternehmen an der Abu Dhabi Securities Exchange („ADX“) notiert.

„Eine mögliche Transaktion hätte eine starke und überzeugende industrielle Relevanz", sagte Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender der OMV AG. „Der Zusammenschluss der stark komplementären Unternehmen würde die technologische Expertise und nachhaltige Spezial-Polyolefin-Lösungen von Borealis und Borouges vorteilhafte Kostenposition und Zugang zu großen und attraktiven Märkten bündeln und ein Unternehmen mit einem erheblichen Potential für organisches und anorganisches Wachstum schaffen.“

„Dies würde auf unserer mehr als 25-jährigen, erfolgreichen Partnerschaft mit ADNOC aufbauen und einen möglichen Weg für die Erreichung der OMV-Strategie 2030 darstellen. Gleichzeitig bestehen eine Reihe von Transaktionsparametern, die während der Verhandlung einer beidseitigen Einigung bedürfen." fügte er hinzu.

Jede potentielle Transaktion würde im Einklang mit den von OMV festgelegten Übernahmekriterien und dem Kapitalallokationsrahmen stehen. Eine weitere Ankündigung wird zu gegebener Zeit erfolgen.

Eine potentielle Transaktion wäre, unter anderem, abhängig von (i) einer Einigung mit ADNOC auf die kommerziellen Transaktionsparameter (wie etwa, unter anderem, die Bewertung der beteiligten Unternehmen) sowie auf die Transaktionsdokumente in den bevorstehenden Verhandlungen, (ii) Genehmigungen einer potentiellen Transaktion durch den Vorstand und den Aufsichtsrat der OMV, (iii) Genehmigungen einer potentiellen Transaktion seitens ADNOC, und (iv) Genehmigungen (wie zB Fusionskontrollfreigaben) durch Behörden.

Hintergrundinformation

OMV Aktiengesellschaft

Die OMV ist mit einem Konzernumsatz von EUR 62 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 22.300 im Jahr 2022 eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs.

Im Bereich Chemicals & Materials zählt die OMV durch ihre Tochtergesellschaft Borealis zu den weltweit führenden Anbietern fortschrittlicher und kreislauforientierter Polyolefinlösungen und ist eine europäische Marktführerin im Bereich Basischemikalien und Kunststoffrecycling. Gemeinsam mit den zwei wichtigen Joint Ventures – Borouge (mit ADNOC, in den VAE und Singapur) und Baystar™ (mit TotalEnergies, in den USA) – liefert Borealis Produkte und Dienstleistungen für Kunden auf der ganzen Welt. Der OMV Geschäftsbereich Fuels & Feedstock produziert und vermarktet Kraftstoffe sowie Rohstoffe für die chemische Industrie, betreibt drei Raffinerien in Europa und hält eine Beteiligung von 15% an einem Raffinerie Joint Venture in den VAE. Die OMV betreibt rund 1.700 Tankstellen in acht europäischen Ländern. Im Geschäftsbereich Energy exploriert, erschließt und produziert die OMV Öl und Gas in den vier Kernregionen Mittel- und Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika, Nordsee sowie Asien-Pazifik. Die durchschnittliche Tagesproduktion lag 2022 bei 392 kboe/d. Zu den Aktivitäten gehört auch das Low Carbon Business sowie das gesamte Gasgeschäft.

Die OMV wird sich von einem integrierten Öl-, Gas- und Chemieunternehmen zu einer führenden Anbieterin von innovativen nachhaltigen Kraftstoffen, Chemikalien und Materialien entwickeln und dabei eine weltweit führende Rolle in der Kreislaufwirtschaft einnehmen. Mit der Umstellung auf ein CO2-armes Geschäft, verfolgt die OMV das Ziel, bis spätestens 2050 in allen drei Scopes klimaneutral zu werden.

OMV Aktien werden an der Wiener Börse (OMV) sowie als American Depository Receipts (OMVKY) in den USA gehandelt.