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OMV passt Ölpreis-Annahmen an

  • OMV ändert ihre Planungsannahmen für den Brent-Ölpreis, diese spiegeln eine sich zunehmend beschleunigende Energiewende wider
  • Unbare Netto-Wertminderungen von materiellen und immateriellen Vermögenswerten in Höhe von rund EUR 600 Mio nach Steuern
  • OMV bekräftigt ihre Unterstützung für das Pariser Klimaabkommen

Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen mit Sitz in Wien, hat ihre Planungsannahmen für den Brent-Ölpreis reduziert. 

„Die revidierten Ölpreis-Planungsannahmen spiegeln unsere Überzeugung wider, dass sich das Tempo des Übergangs zu einer kohlenstoffärmeren Welt beschleunigen wird. Unsere Strategie ist klar: Wir werden unser Portfolio auf Produkte ausrichten, die auch in einer weitgehend dekarbonisierten Welt unverzichtbar sind. Mit dieser Strategie bauen wir auf dem bewährten Integrationskonzept der OMV auf und machen unser Unternehmen weniger anfällig für die langfristige Ölpreisentwicklung. Der kürzlich angekündigte Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Borealis, der die Wertschöpfungskette der OMV in Richtung hochwertiger chemischer Produkte erweitert, ist ein wichtiger Meilenstein für dieses Ziel.”, Reinhard Florey, CFO der OMV.

Die langfristigen Annahmen für den Brent Ölpreis sind nun auf 60 USD/bbl real reduziert, während zuvor von 75 USD/bbl ausgegangen wurde. Die detaillierten Annahmen für den Brent Ölpreis lauten wie folgt:

  • Für 2021 erwartet das Unternehmen eine anhaltende makroökonomische Auswirkung der COVID-19 Pandemie und bestätigt seine Ölpreisprognose von 50 USD/bbl. 
  • Die Ölpreiserwartungen für 2022 und 2023 werden von 70 USD/bbl bzw. 75 USD/bbl auf nunmehr 60 USD/bbl reduziert. 
  • Für die Jahre 2024 bis 2029 geht die OMV von einem Brent Ölpreis von 65 USD/bbl (davor 75 USD/bbl) aus, von dem angenommen wird, dass er bis 2035 allmählich auf 60 USD/bbl sinkt. 
  • Ab 2035 geht die OMV von einem Brent Ölpreis von 60 USD/bbl aus.
  • Alle Annahmen für die Jahre ab 2025 basieren auf realen Werten für 2025. 

Es wird erwartet, dass die aktualisierten Preisplanungsannahmen zu nicht zahlungswirksamen Netto-Wertminderungen in Höhe von rund 600 Mio EUR nach Steuern im Ergebnis des dritten Quartals führen werden, einschließlich geringfügiger Wertaufholungen. Die Wertminderungen im Upstream-Bereich sind in etwa zu gleichen Teilen auf materielle Vermögenswerte und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte aus der Exploration zurückzuführen. 

Mit der heutigen Ankündigung bekräftigt die OMV ihr Engagement für das Pariser Klimaabkommen. Die OMV hat sich erst vor kurzem das Ziel gesetzt bis 2050 oder früher klimaneutral in ihrer Betriebstätigkeit zu werden und verfolgt einen aktiven Ansatz bei der Umgestaltung ihres künftigen Geschäfts- und Produktportfolios. Gleichzeitig stellt die OMV mit der heutigen Ankündigung die Rentabilität sicher, auch in einem Umfeld niedrigerer Ölpreise.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, innovative Energielösungen und hochwertige petrochemische Produkte – in verantwortlicher Weise. Mit einem Konzernumsatz von EUR 23 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 20.000 im Jahr 2019 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit dem Mittleren Osten & Afrika, der Nordsee, Russland und Asien-Pazifik als weitere Kernregionen. 2019 lag die durchschnittliche Tagesproduktion bei 487.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien in Europa und hält eine Beteiligung von 15% an ADNOC Refining und Trading JV, mit einer jährlichen Kapazität von 24,9 Mio Tonnen. Darüber hinaus ist die OMV mit 36% an Borealis beteiligt, einem der weltweit führenden Hersteller von Polyolefinen. Das Unternehmen betreibt etwa 2.100 Tankstellen in zehn europäischen Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland; die Tochtergesellschaft Gas Connect Austria GmbH ist Betreiberin eines Gaspipelinenetzes in Österreich. 2019 hat die OMV rund 137 TWh Gas verkauft. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der OMV Unternehmensstrategie. Die OMV unterstützt den Übergang zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft und hat messbare Ziele für die Reduzierung der CO2-Intensität und die Einführung neuer Energie- und petrochemischer Lösungen festgelegt.