Hoher Ölpreis kompensiert Auswirkungen politischer Unruhen
- EBIT-Anstieg vs. Q1/10: CCS EBIT vor Sondereffekten stieg, unterstützt von hohem Ölpreis und einem besseren Petrochemie-Ergebnis, um 12% auf EUR 726 Mio; CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten nach Minderheiten fiel um 9% auf EUR 272 Mio
- Starker operativer Cashflow: Anstieg um 19% getrieben durch die Ölpreisentwicklung
- Ausblick für 2011: In E&P wird auf Grund der Produktionsunterbrechungen in Nordafrika/Mittleren Osten mit einem Produktionsniveau unter 2010 gerechnet; in R&M soll der Einbezug von Petrol Ofisi die Ergebnisse stützen; in G&P wird der Beginn des kommerziellen Betriebs der ersten Stromprojekte für H2/11 erwartet
Gerhard Roiss, OMV Generaldirektor:
„Das erste Quartal 2011 erwies sich als sehr schwierig – eine starke operative Leistung war von politischen Unruhen in Nordafrika und im Mittleren Osten überschattet, was auch Einfluss auf unsere Produktion hatte. Der hohe Ölpreis, in Kombination mit soliden Beiträgen der Geschäftsbereiche, führte zu einem im Vergleich zu den vorangegangenen Quartalen deutlich stärkeren operativen Ergebnis. Seit 1. April leite ich OMV als Generaldirektor. Eine meiner Hauptaufgaben in den kommenden Monaten wird es sein, die OMV Strategie zu überdenken und sicherzustellen, dass wir so aufgesetzt sind, dass wir den maximalen Wert aus den Konzerntätigkeiten holen können. Wir werden uns besonders darauf fokussieren, wie wir den Geschäftsbereichen am effizientesten Kapital zuteilen, um erfolgreich profitables Wachstum sicherzustellen. Ich freue mich schon darauf, die Ergebnisse dieses Strategieprozesses auf einem Media Summit und Capital Markets Day im September in Istanbul zu präsentieren.“
Weitere Informationen finden Sie im Bericht Jänner - März 2011 in der SideBar.