- Herausforderndes Marktumfeld belastet Q2/09 Ergebnisse: Das CCS EBIT vor Sondereffekten fiel um 83% auf EUR 151 Mio; der CCS Periodenüberschuss nach Minderheiten vor Sondereffekten belief sich auf EUR 94 Mio und wurde durch ein signifikant niedrigeres Finanzergebnis vs. Q2/08 beeinflusst
- Absicherung des Cashflows weiterhin im Fokus: Um ihre starke Liquiditätsposition abzusichern, hat OMV ihre Ölpreis-Hedging-Strategie bis 2010 verlängert und konzentriert sich weiterhin auf Kostenreduktion
- Ausblick 2009: Wir erwarten, dass die wichtigsten Marktparameter weiterhin eine sehr hohe Volatilität aufweisen; die E&P-Produktion sollte durch neue Feldentwicklungen gestärkt werden; nach Abschluss des Regierungsabkommens im Juli ist für das Nabucco Gaspipeline Projekt ein Open Season Prozess geplant; bei Petrom wird zur Zeit das geplante Raffinerie-Investment geprüft
Wolfgang Ruttenstorfer, OMV Generaldirektor:
„Die Performance im Bereich E&P hat sich auf Grund der höheren Ölpreise und neuer Öl- und Gasfelder verbessert. Hier sind der Produktionsstart von Komsomolskoe in Kasachstan und das Hochfahren der Produktion von Maari (Neuseeland) zu erwähnen. Im Raffinerie-Geschäft hingegen sind wir mit einem schwierigen Umfeld konfrontiert: So fielen die Spannen für Mitteldestillate auf ihr niedrigstes Niveau seit vielen Jahren. Zusätzlich belasteten die höheren Rohölpreise die Raffineriemargen auf Grund von gesteigerten Kosten für den Eigenenergieverbrauch, insbesondere in Rumänien. Besonders erfreulich ist, dass das Nabucco Gaspipeline Projekt mit der Unterzeichnung des Regierungsabkommens im Juli einen wichtigen Meilenstein erreicht hat. Dies ebnet den Weg für weitere wichtige Schritte wie den Open Season Prozess und Projektfinanzierungsverhandlungen. Während das wirtschaftliche Umfeld herausfordernd bleibt, setzt OMV auch weiterhin auf finanzielle Disziplin und Kostenreduktion, um operative Effizienz und Ergebnisse zu maximieren.“
Weitere Informationen finden Sie im Bericht zum Halbjahresergebnis 2009 im Anhang: