Quartalsbericht: OMV Konzernbericht Jänner – März 2023
Konzern
- CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten infolge eines geringeren Beitrags von Chemicals & Materials und Energy auf EUR 2.079 Mio gesunken. Ein verbessertes Ergebnis von Fuels & Feedstock konnte dies nur teilweise kompensieren.
- Den Aktionären des Mutterunternehmens zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten ging leicht auf EUR 1.025 Mio zurück; CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 3,13
- Cashflow aus der Betriebstätigkeit exklusive Net-Working-Capital-Positionen auf EUR 2.003 Mio verringert
- Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 1.839 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 19%
- Häufigkeit der berichtspflichtigen Arbeitsunfälle (Total Recordable Injury Rate; TRIR) bei 1,30
Chemicals & Materials
- Polyethylen-Referenzmarge Europa auf EUR 348/t verringert; Polypropylen-Referenzmarge Europa auf EUR 395/t gesunken
- Verkaufsmenge von Polyolefinen auf 1,41 Mio t zurückgegangen
Fuels & Feedstock
- Starker Anstieg der OMV Raffinerie-Referenzmarge Europa auf USD 14,8/bbl1
- Kraftstoff- und sonstige Verkaufsmengen Europa mit 3,71 Mio t relativ konstant
Energy2
- Produktion um 80 kboe/d auf 376 kboe/d gesunken, hauptsächlich aufgrund der Änderung der Konsolidierungsmethode der Aktivitäten in Russland
- Produktionskosten um 25% auf USD 9,3/boe gestiegen
Hinweise: Die genannten Werte beziehen sich auf Q1/23; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahres.
1 Ab Q2/22 berücksichtigt die Raffinerie-Referenzmarge die Änderung des Rohöl-Referenzpreises von Urals auf Brent bei der OMV Petrom.
2 Seit dem 1. März 2022 sind die russischen Geschäftstätigkeiten nicht mehr in den operativen Kennzahlen des Konzerns, den Operativen Ergebnissen oder den Cashflows inkludiert.