Borealis und Borouge geben bekannt, dass mithilfe von Borealis‘ Hochspannungs-Gleichstrom (HVDC)-Extrusionstechnologie Borlink™ produzierte Stromkabel aus vernetztem Polyethylen (XLPE) für einen Großteil der deutschen Korridorprojekte zum Einsatz kommen werden. Es ist dies das erste Mal, dass die Borlink XLPE-HVDC-Technologie für Höchstspannungsanwendungen mit 525 Kilovolt (kV) genutzt wird. Dieses riesige Projekt, das drei unterschiedliche Korridore umfasst, trägt wesentlich zur Realisierung der deutschen Energiewende bei. Borealis Borlink-Kabel werden dabei im nördlichen Teil des Südostlinks und entlang des gesamten Südlinkkorridors eingesetzt und ermöglichen so die Nord-Süd-Übertragung erneuerbarer Energie mit minimalen Verlusten.
Aufgrund der Verlagerung der Stromerzeugung auf erneuerbare Energiequellen muss Deutschland seine Stromnetze modernisieren und weiter ausbauen, um eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die deutschen Korridorprojekte unterstützen das Land maßgeblich dabei, ausreichende Energiemengen aus erneuerbaren Quellen wie Wind- und Sonnenenergie produzieren und große Mengen grüner Energie zuverlässig und verlustarm über weite Entfernungen transportieren zu können. Die innovative Borlink-Technologie ermöglicht dabei den effizienten Energietransport von weit entfernt gelegenen Energiequellen bis ins Netz.
Mehr über Borealis‘ Energy Anbindung neuer Energiequellen:
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