Shutdown Petrochemie – Anlagenrevision in der Raffinerie Schwechat
Ab 3. Mai findet in der OMV Raffinerie Schwechat ein weiterer routinemäßiger Shutdown statt. Diesmal werden die petrochemischen Anlagenteile für rund eineinhalb Monate außer Betrieb genommen. In diesen Anlagen produziert die OMV jene petrochemischen Grundstoffe, die großteils an den benachbarten Kunststoffhersteller Borealis geliefert werden. Daher erfolgt der Shutdown in enger Abstimmung mit Borealis; der Kunststoffhersteller überprüft zeitgleich seine Anlagen.
Die anderen Teile der OMV Raffinerie Schwechat, wie beispielsweise die Rohöldestillation, waren bereits im Jahr 2010 Gegenstand der Revisionsarbeiten und werden daher diesmal nicht überprüft.
Ziel der, im Sechsjahresrhythmus stattfindenden, routinemäßigen Arbeiten ist die gründliche Reinigung, Inspektion und Wartung von petrochemischen Anlagenteilen. Die Revision umfasst elf Großmaschinen, acht Öfen, 86 Kolonnen, 554 Wärmetauscher, 743 Behälter, 4.800 Armaturen, 1.600 Sicherheitsventile und diverse Reparaturarbeiten an Rohrleitungen. Weiters wird die Mess- und Regeltechnik Ausrüstung gewartet.
Rund 3.500 zusätzliche Arbeitskräfte werden von Mai bis Juni auf dem Raffineriegelände tätig sein. Die OMV beschäftigt dafür zahlreiche Partnerfirmen aus Österreich und Europa.
Sicherheit und größtmögliche Rücksicht auf Anrainer haben oberste Priorität. Die Mitarbeiter der Raffinerie sowie jene der Partnerfirmen wurden in einer Informationskampagne für Sicherheitsaspekte sensibilisiert. Während des gesamten Shutdown steht den Anrainern für Fragen rund um die Uhr ein „ grünes Telefon“ mit der Rufnummer 0664 9108787 zur Verfügung, weiters stehen Informationen unter www.omv.at/raffinerie-schwechat bereit. Bei Medienanfragen wenden Sie sich bitte an die Pressestelle der OMV unter
01 40440-21661.