OMV Konzernbericht Jänner – September und Q3 2017
mit verkürztem Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2017
Pressemitteilung, 9. November 2017 - 07:30 (MEZ)
Leistungskennzahlen
Konzern
- CCS operatives Ergebnis vor Sondereffekten stieg um 52% auf EUR 804 Mio
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 472 Mio, CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 1,45
- Starker freier Cashflow nach Dividenden von EUR 478 Mio
- Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit in Höhe von EUR 792 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 12%
Upstream
- Hohe Produktion von 341 kboe/d, Steigerung um 40 kboe/d
- Produktionskosten um 13% auf USD 8,8/boe gesunken
Downstream
- OMV Referenz-Raffineriemarge auf USD 7,0/bbl fast verdoppelt
- Erdgas-Verkaufsmengen auf 24 TWh erhöht
- Deutlich verbesserte Performance im Stromgeschäft
Wichtige Ereignisse
- Am 2. August 2017 hat die OMV den Verkauf ihres Anteils von 50% an dem Ölfeld Ashtart im Golf von Gabes, Tunesien, sowie ihrer 50%-Beteiligung an der Betreibergesellschaft SEREPT an Perenco abgeschlossen. Die durchschnittliche OMV Produktion von Ashtart lag im Jahr 2016 bei 3.000 boe pro Tag.
- Am 30. August 2017 haben die Regionalregierung Kurdistan-Irak und Dana Gas PJCS, Crescent Petroleum und Pearl Petroleum Company Limited („Pearl“, OMV Anteil 10%) eine Einigung im Rechtsstreit über Punkte aus der Vereinbarung („Heads of Agreement“) für die Felder Khor Mor und Chemchemal erzielt. Die positive Auswirkung auf das operative Ergebnis vor Sondereffekten von OMV Upstream betrug EUR 90 Mio in Q3/17. Die OMV erhielt resultierend aus dieser Einigung EUR 50 Mio als Dividende von Pearl, der verbleibende Betrag wurde auf ein zweckgebundenes Konto für zukünftige Investitionen in Khor Mor überwiesen.
Video: OMV Ergebnis Jänner – September und Q3 2017, (www.youtube.com)
Webcast: OMV Ergebnis Jänner – September und Q3 2017, (omv-streaming.com)