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OMV rüstet sich für das aktuelle Ölpreis-Umfeld

29. Jänner 2015 - 08:00 (CET)

  • Reduktion der Investitionen auf EUR 2,5 bis EUR 3,0 Milliarden jährlich für den Zeitraum 2015 bis 2017
  • Integriertes Geschäftsmodell und solide Finanzstruktur bieten starken Rückhalt
  • Produktion von Öl und Gas stieg im vierten Quartal 2014 auf 318.000 boe/Tag
     

Die OMV passt aufgrund des rapiden Verfalls des Ölpreises in den vergangenen Monaten ihre mittelfristigen Pläne an. Allein seit dem Höchststand zur Jahresmitte 2014 hat der Preis für ein Fass der Ölsorte Brent um rund 58% nachgegeben. Der Konzern hat entschlossen gehandelt, um die Profitabilität und solide Bilanzstruktur weiterhin zu erhalten.

OMV Generaldirektor Gerhard Roiss: "Das Umfeld für die Branche hat sich in den letzten Monaten fundamental geändert. Die OMV sieht es als ihre Verantwortung, darauf entsprechend und mit Umsicht zu reagieren." Kernpunkt der Maßnahmen, die heute auch mittels Trading Statement an die Finanzmärkte kommuniziert wurden, sind die Anpassung des Investitionsprogramms sowie weitere Maßnahmen zur Kostensenkung. Demnach werden die Investitionen des OMV Konzerns in den Jahren 2015 bis 2017 auf jährlich rund EUR 2,5 bis EUR 3,0 Milliarden angepasst. Der bisherige Investitionsplan ging von jährlichen Investments in der Höhe von EUR 3,9 Milliarden für den Zeitraum 2014 bis 2016 aus. Die Investitionen werden weiterhin großteils in den Bereich Upstream (Exploration und Produktion) fließen.

OMV Finanzvorstand David C. Davies: "Aufgrund des aktuellen Umfelds reagieren wir im Gleichklang mit der Branche und haben sowohl die Investitionen als auch das Explorationsbudget angepasst und Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Wir sind vorbereitet, falls notwendig, unser Investitionsprogramm weiter zu reduzieren. Mit unserer soliden Finanzstruktur und komfortablen Liquiditätsposition sind wir für die Zukunft gut aufgestellt."

"Wir bleiben bei unserer strategischen Linie. Am Ziel, die OMV weiterhin als integriertes Öl- und Gasunternehmen mit Fokus auf den Upstream-Bereich zu positionieren, hat sich nichts geändert", betont Generaldirektor Gerhard Roiss. "Die künftige Entwicklung unserer laufenden Flaggschiff-Projekte sehen wir weiterhin positiv. Wir nehmen bei einigen Projekten aber das Tempo der Umsetzung zurück. Dies wird unausweichlich dazu führen, dass das zuvor festgelegte Produktionsziel für 2016 von rund 400 kboe/d erst später erreicht werden kann."

Die OMV hat das entsprechende Portfolio, um auch in einem herausfordernden Umfeld Produktionszuwächse erzielen zu können. Im vierten Quartal 2014 lag die Produktion bei 318.000 boe pro Tag. Das ist eine Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal (Q4 2013) um 15 Prozent, obwohl große Teile der Produktion aus Libyen ausgefallen sind. Das Engagement in Norwegen ist der wesentlichste Treiber für die gestiegene Produktion. Aufgrund des integrierten Geschäftsmodells profitiert die OMV von der positiven Entwicklung im Downstream-Geschäft im vierten Quartal 2014.

Aufgrund der Verwerfungen auf den Öl- und Gasmärkten hat die OMV auch eine Neubewertung von Teilen des Geschäftsportfolios durchgeführt. Insgesamt wird es im vierten Quartal 2014 zu Wertberichtigungen und Rückstellungen im Ausmaß von rund EUR 700 Millionen kommen. Diese betreffen vor allem Petrol Ofisi in der Türkei und das Gaskraftwerk Brazi in Rumänien.

OMV Generaldirektor Gerhard Roiss: "Mit den jetzt gesetzten Schritten beweist die OMV einmal mehr Flexibilität und entschlossenes Handeln. Der gesamte OMV Vorstand steht hinter den eingeleiteten Maßnahmen. Wir arbeiten ohne zu zögern mit ganzer Kraft an deren Umsetzung, um die OMV fit für das neue Ölpreis-Umfeld zu machen."

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 42,41 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 27.000 im Jahr 2013 ist die OMV Aktiengesellschaft das größte börsennotierte Industrieunternehmen Österreichs. Der Geschäftsbereich Exploration und Produktion verfügt über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein wachsendes internationales Portfolio. 2013 lag die Tagesproduktion bei rund 288.000 boe/d. Die OMV betreibt ein Gaspipelinenetz in Österreich und Gasspeicher in Österreich und Deutschland mit einer Kapazität von 2,6 Mrd m3. Im Bereich Raffinerien und Marketing verfügt die OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 17,4 Mio Tonnen und mit Ende 2013 über rund 4.200 Tankstellen in 11 Ländern inklusive Türkei.

Haftungshinweis für die Zukunft betreffende Aussagen:
Dieses Dokument beinhaltet die Zukunft betreffende Aussagen. Diese Aussagen sind durch Bezeichnungen wie "Ausblick", "erwarten", "rechnen", "beabsichtigen", "planen", "Ziel", "Einschätzung", "können/könnten", "werden" und ähnliche Begriffe gekennzeichnet oder können sich aus dem Zusammenhang ergeben. Aussagen dieser Art beruhen auf aktuellen Erwartungen und Annahmen von OMV sowie OMV aktuell zur Verfügung stehenden Informationen. Die Zukunft betreffende Aussagen unterliegen ihrer Natur nach bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten, weil sie sich auf Ereignisse beziehen und von Umständen abhängen, die in der Zukunft eintreten werden oder eintreten können und die außerhalb der Kontrolle von OMV liegen. Folglich können die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von jenen Ergebnissen, welche durch die Zukunft betreffende Aussagen beschrieben oder unterstellt werden, abweichen. Empfänger dieses Trading Statements sollten die Zukunft betreffende Aussagen daher mit der gebotenen Vorsicht zur Kenntnis nehmen. Weder OMV noch irgendeine andere Person übernimmt für die Richtigkeit und Vollständigkeit der in diesem Trading Statement enthaltenen die Zukunft betref-fenden Aussagen Verantwortung. OMV lehnt jede Verpflichtung ab, diese Aussagen im Hinblick auf tatsächliche Ergebnisse, geänderte Annahmen und Erwartungen sowie zukünf-tige Entwicklungen und Ereignisse zu aktualisieren. Dieses Trading Statement stellt keine Empfehlung oder Einladung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren von OMV dar.

Die Q4/14-Ergebnisse des OMV Konzerns werden am 19. Februar 2015 veröffentlicht. Die hiermit publizierten Informationen können sich ändern und von den endgültigen Zahlen, die veröffentlicht werden, abweichen.