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OMV mit den ersten zwei wichtigen Erfolgen nach Erwerb des Pioneer E&P-Geschäfts in Tunesien

  • El-Badr-5 geht als erste von OMV betriebene Produktionsbohrung mit einer täglichen Produktionsrate von 1.500 boe in Betrieb
  • Durra Produktionskonzession wurde erteilt
  • Beide Assets sind Teil des Pioneer Portfolios, das zu Beginn des Jahres erworben wurde

Nach dem Erwerb des tunesischen Explorations- und Produktions-Geschäfts von Pioneer Natural Resources Ltd. am 18. Februar 2011 gibt OMV, der führende Energiekonzern in Mittel- und Südosteuropa, zwei wichtige Erfolge bekannt: die Inbetriebnahme der ersten von OMV betriebenen Produktionsbohrung El-Badr-5 und die Erteilung der Durra Produktionskonzession.

OMV übernahm mit 18. Februar 2011 erfolgreich die Betriebsführung der Cherouq Produktionskonzession als Teil des erworbenen Pioneer E&P-Geschäfts. Mit einer Produktionsrate von 1.500 boe/d (OMV Anteil 50%) ist El-Badr-5 die erste Bohrung, die von OMV innerhalb der Cherouq Konzession in Betrieb genommen wurde.

Weiters hat der tunesische Minister für Industrie und Technologie an OMV Anaguid Ltd. (ehemals Pioneer Natural Resources Anaguid Ltd.) und ihre Partner Medco Tunisia Anaguid und ETAP die Produktionsrechte für die Durra Konzession erteilt. Die Konzessionsrechte bestehen für die Dauer von 30 Jahren für ein Gebiet von 40 km². Diese ermöglichen OMV, mit der Produktion in zwei Feldern aus bestehenden Explorationsfunden innerhalb des Anaguid Blocks zu beginnen. Um die Produktion aus den Mona/Durra Feldern zu erhöhen, wird OMV vorläufige Produktionsanlagen installieren. Diese werden erwartungsgemäß in Q2/11 in Betrieb gehen.

Jaap Huijskes, OMV Vorstandsmitglied für Exploration und Produktion (E&P): „Der Erwerb des Pioneer E&P-Geschäfts in Tunesien hat uns ermöglicht, unser strategisches Ziel einer signifikanten Produktionssteigerung zu erreichen und unsere Position in Tunesien weiter zu stärken. Wir erwarten weitere Synergieeffekte.“

Ausgewogenes internationales E&P-Portfolio 
2010 belief sich die Tagesproduktion von OMV auf rund 318.000 boe. Die sicheren Erdöl- und Erdgasreserven betrugen per Jahresende 2010 rund 1,15 Mrd boe. In ihren Kernländern Rumänien und Österreich konzentriert sich OMV auf die Reduktion des natürlichen Produktionsrückgangs und die Steigerung der Ausbeuteraten reifer Felder. Zukünftiges Wachstum wird international aus der Entwicklung neuer Felder, aus der Explorationstätigkeit sowie aus Akquisitionen erwartet. OMV beabsichtigt, ihr aktuelles Portfolio durch Produktionssteigerungen in jedem Land bis zur kritischen Masse und darüber hinaus zu erweitern, und neue Wachstumsgebiete innerhalb der Kaspischen Region, des Mittleren Ostens und Nordafrikas, wo OMV auf ihr bestehendes E&P-Portfolio aufbauen kann, zu erschließen.

Hintergrundinformationen:

OMV in Tunesien
Die ersten OMV Aktivitäten in Tunesien begannen in den frühen 70er Jahren. Durch die Akquisition des internationalen E&P-Geschäfts der Preussag im Jahr 2003 erhielt OMV Zugang zu einigen Ölfeldern im Südosten des Lands. Im Jahr 2011 konnte OMV ihre Position durch den Erwerb des Pioneer E&P-Geschäfts in Tunesien wesentlich verstärken. Dieses ergänzt die bestehenden OMV Felder in Südtunesien, Jenein Sud und Nawara, ideal. OMV hält derzeit Anteile an sechs Explorations- und neun Produktionslizenzen in Tunesien. In 2010 wurde eine Produktion von rund 6.500 boe/d erzielt.

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 23,32 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 31.398 im Jahr 2010 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Exploration und Produktion ist OMV in den zwei Kernländern Rumänien und Österreich aktiv und hält ein ausgewogenes internationales Portfolio. Die sicheren Erdöl- und Erdgasreserven von OMV betrugen per Jahresende 2010 rund 1,15 Mrd boe, die Tagesproduktion belief sich auf rund 318.000 boe in 2010. Im Bereich Raffinerien und Marketing verfügt OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 25,8 Mio t und mit Jahresende 2010 über rund 4.800 Tankstellen in 13 Ländern inklusive Türkei. Im Bereich Gas und Power hat OMV in 2010 in etwa 18 Mrd m³ Gas verkauft. OMV betreibt in Österreich ein 2.000 km langes Gaspipelinenetz mit einer vermarkteten Kapazität von rund 89 Mrd m³ im Jahr 2010. Der Central European Gas Hub zählt mit ca. 34 Mrd m³ jährlichem Handelsvolumen zu den wichtigsten Gashubs Kontinentaleuropas. Mit einem Anteil von 97% an Petrol Ofisi, Türkeis führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, hat OMV ihre Position weiter gestärkt.

Die 3plus Strategie der OMV kombiniert die Stärken der drei Geschäftsbereiche E&P, G&P und R&M zur optimalen Versorgung der drei Kernmärkte Mittel- und Osteuropa, Südosteuropa und der Türkei. Die entstehenden Synergien nutzt die OMV zur Verlängerung ihrer Wertschöpfungskette von Öl über Gas hin zu Strom und dem Einsatz von Erneuerbaren Energien.

Nachhaltigkeit
Die OMV hat den UN Global Compact unterzeichnet und fördert aktiv die Werte, zu denen sie sich in ihrem Code of Conduct verpflichtet hat. Sie übernimmt Verantwortung für Mensch und Umwelt, vor allem in sozial und wirtschaftlich sensiblen Regionen. Die OMV setzt laufend Schritte, um die wirtschaftliche, ökologische und soziale Dimension in ihrem geschäftlichen Handeln verantwortungsvoll zu berücksichtigen. Das Unternehmen berichtet regelmäßig über seine entsprechenden Aktivitäten in einem Nachhaltigkeitsbericht, der gemeinsam mit dem Geschäftsbericht erscheint, und orientiert sich dabei an den international anerkannten Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI).