OMV Konzernbericht Jänner – März 2017
inklusive Konzernzwischenabschluss zum 31. März 2017
- CCS operatives Ergebnis vor Sondereffekten von EUR 805 Mio
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 502 Mio, CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 1,54
- Starker freier Cashflow nach Dividenden von EUR 1,3 Mrd
- Produktionskosten sanken auf unter USD 9/boe
Rainer Seele, Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender von OMV:
„OMV hatte einen erfolgreichen Start in das Jahr 2017 mit einer sehr guten operativen und finanziellen Performance.
In Q1/17 erzielte der Konzern ein operatives Ergebnis von EUR 805 Mio mit starken Beiträgen sowohl von Upstream als auch von Downstream. In Upstream erreichten wir mit 335 kboe/d die höchste Quartalsproduktion in den letzten zehn Jahren und konnten die Produktionskosten noch weiter auf weniger als USD 9/boe senken. In Downstream haben wir die Vorteile eines starken Marktumfelds entlang der gesamten Wertschöpfungskette genutzt. Der Raffinerie-Auslastungsgrad erreichte einen Höchststand von 96% und die OMV Referenz-Raffineriemarge blieb mit USD 5,4/bbl weiter stark. Das Petrochemiegeschäft sowie Borealis haben stark zu diesem guten Ergebnis beigetragen. Der freie Cashflow nach Dividenden erreichte ein Rekordhoch von EUR 1,3 Mrd in einem Umfeld mit Ölpreisen von USD 54/bbl.
OMV hat ihren Weg des wertsteigernden Wachstums fortgesetzt und Anfang März 2017 eine Vereinbarung für den Erwerb eines Anteiles von 24,99% am Erdgasfeld Juschno-Russkoje unterzeichnet. Zur gleichen Zeit hat OMV den Verkauf der türkischen Tochtergesellschaft OMV Petrol Ofisi an die Vitol Gruppe unterzeichnet. Am 24. April haben OMV und vier andere europäische Energieunternehmen Finanzierungsvereinbarungen für das Pipelineprojekt Nord Stream 2 unterzeichnet.“