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OMV eröffnet Wasserstoff-Tankstelle in Innsbruck

May 21, 2015 - 01:40 pm (CEST)

  • OMV und Land Tirol setzen wichtigen Schritt in Richtung emissionsfreier Mobilität
  • Neue Tankstelle ermöglicht Fahrten mit Brennstoffzellen-Fahrzeugen von Stuttgart bis Verona
  • OMV sieht in Wasserstoff die Schlüsseltechnologie der Zukunft

Landesrätin Patrizia Zoller-Frischauf und Alois Wach, Leiter des OMV und Avanti Tankstellennetzes in Österreich und Deutschland, haben heute die erste Wasserstoff-Tankstelle in Tirol eröffnet. Die OMV, das integrierte, internationale Öl- und Gasunternehmen, setzt damit einen wichtigen Schritt zum Ausbau der Infrastruktur für Brennstoffzellen-Fahrzeuge in Österreich. Die neue Tankstelle liegt an einer der wichtigsten Transitrouten Europas und macht es möglich, dass künftig Brennstoffzellen-Fahrzeuge durchgehend von Stuttgart nach Verona fahren können.

Landesrätin Zoller-Frischauf: "Mit der heutigen Eröffnung der OMV Wasserstoff-Tankstelle ist der Grundstein für eine emissionsfreie Mobilität durch Tirol gelegt. Als hochbelastetes Transitland, das unter anderem mit CO2, Feinstaub und Lärm zu kämpfen hat, sehen wir einer emissionsfreien Wasserstoff-Zukunft äußerst positiv entgegen. Wir Tiroler begrüßen daher – auch im Sinne unserer Wasserstoff-Strategie – das Engagement der OMV auf dieser wichtigen transeuropäischen Verkehrsachse."

Für OMV Manager Alois Wach ist Wasserstoff die erste Wahl bei der Treibstofftechnologie der Zukunft. "Ich bin überzeugt, dass die Mobilität der Zukunft eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten wird: vom sparsamen Diesel- oder Benzinfahrzeug über das urbane Elektromobil bis zum Brennstoffzellen-Fahrzeug. Wir fokussieren unsere Entwicklungsarbeit auf die Brennstoffzelle und damit auf Wasserstoff. Das ist eine Innovation nahe an unserem Kerngeschäft. Denn schon heute produzieren wir in unseren Raffinerien große Mengen an Wasserstoff für die Industrie. Dieses Element ist beinahe unbegrenzt verfügbar und emissionsarm – ein großer Schritt in eine saubere mobile Zukunft."

Die Errichtung der Wasserstoff-Tankstelle in Innsbruck ist Teil einer groß angelegten Initiative der Europäischen Union zur Einführung der Wasserstoff-Mobilität. Am sogenannten Demo-Projekt "HyFIVE" nehmen insgesamt 15 internationale Partnerunternehmen teil, darunter die OMV. Die Tankstelle in Tirol ist Teil des „Hydrogen Cluster South“, der von Stuttgart über München bis nach Verona reicht. In diesen Städten wurden bereits vier Wasserstoff-Stationen errichtet. In Tirol werden künftig fünf Brennstoffzellen-Fahrzeuge unterwegs sein. Eines davon hält das Land Tirol für alle Tirolerinnen und Tiroler um EUR 40 pro Tag in der "Autowelt Unterberger" für Tagesfahrten bereit.

Die OMV betreibt seit 2012 die erste öffentliche Wasserstoff-Tankstelle in Wien. In den kommenden Jahren ist der Aufbau weiterer Stationen geplant. Die OMV ist Gesellschafter der H2-Mobility Deutschland GmbH, deren Ziel es ist, bis Ende 2023 ca. 400 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland zu errichten. Auch in Österreich sind weitere Tankstellen geplant, etwa im Großraum Linz. Wasserstoff bietet das, was Autofahrerinnen und Autofahrer sowie Autoindustrie nachfragen: Brennstoffzellen-Fahrzeuge bieten eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern und kurze Tankstopps.

Faktenübersicht:

  • OMV ist Partner im Projekt hyFIVE.
  • hyFIVE ist die größte EU-Initiative in puncto Wasserstoffmobilität.
  • Das europäische Projekt umfasst insgesamt 15 Partner und 110 Wasserstoffautos.
  • OMV ist im "Hydrogen Cluster South" engagiert, daneben gibt es noch die Cluster "Region Kopenhagen" und "London".
  • Das Budget von hyFIVE umfasst insgesamt rund EUR 38 Mio.
  • Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Programmes "Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking" gefördert.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 36 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 25.500 im Jahr 2014 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein ausgeglichenes internationales Portfolio. 2014 lag die Tagesproduktion bei rund 309.000 boe/d. Im Bereich Downstream verfügt die OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 17,8 Mio Tonnen und mit Ende 2014 über rund 4.100 Tankstellen in 11 Ländern inklusive Türkei. Die OMV betreibt ein Gaspipelinenetz in Österreich und Gasspeicher in Österreich und Deutschland. 2014 hat die OMV in etwa 123 TWh Gas verkauft.

Nachhaltigkeit in der OMV
Die Nachhaltigkeitsstrategie der OMV verbindet wirtschaftliches und verantwortungsbewusstes Handeln. Wir wollen im Rahmen dieser Strategie langfristige und nachhaltige Win-Win-Situationen für die Gesellschaft, die Umwelt und die OMV schaffen. Unser Augenmerk liegt dabei auf Sicherheit, Umweltmanagement, der Sicherung zukünftiger Energieressourcen sowie lokalen Bildungs- und Entwicklungsinitiativen mit Fokus auf Frauen. Die OMV ist Unterzeichnerin des UN Global Compact.