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Neue Herausforderungen für die Energiewirtschaft

  • OMV und IEA präsentieren World Energy Outlook 2012 in Wien
  • Fossile Energieträger spielen weiterhin eine wichtige Rolle, Erdgas ist der Partner der Energiewende
  • OMV Roiss: „Europa muss aufwachen und rasch handeln.“

Die internationale Energiewirtschaft steht in den kommenden zwei Jahrzehnten vor erheblichen Veränderungen. Das geht aus dem heute in Wien präsentierten World Energy Outlook 2012 der International Energy Agency (IEA) hervor. Ohne eine stärkere gemeinsame europäische Energiepolitik sind die Herausforderungen nicht zu meistern. Österreich und die OMV als zentraler Player im Energiebereich sind auf dem richtigen Weg.

„Wichtigster Treiber der Entwicklung der globalen Energiewirtschaft sind die USA“, sagt OMV Generaldirektor Gerhard Roiss und unterstreicht damit die Prognosen des World Energy Outlook 2012 der IEA. „Die Amerikaner setzen mit ihrer stark steigenden Gas- und Ölproduktion die wichtigsten Akzente.“ Nach Angaben der IEA sind die USA bis 2035 sowohl bei Erdgas als auch bei Erdöl Nettoexporteur.

In Europa geben der Ausstieg aus der Kernenergie und das starke Wachstum der Erneuerbaren Energieträger den Ton an. Unabhängig vom Szenario gilt, dass fossile Energieträger weiterhin eine wichtige Rolle spielen werden, vor allem Erdgas. „Erdgas kann flexibel eingesetzt werden, um Schwankungen bei den Erneuerbaren Energien auszugleichen und ist damit der wichtigste Partner der Energiewende. Europa muss aufwachen und die umwelt- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen rasch einleiten“, betont OMV Generaldirektor Gerhard Roiss.

Viel Potenzial steckt laut Fatih Birol, Chefökonom der IEA und Autor des World Energy Outlook, im Bereich Energieeffizienz. Um die Chance optimal nützen zu können, braucht es allerdings eine besser koordinierte Energiepolitik. „ Unsere Analyse zeigt, dass zwei Drittel der bis 2035 ökonomisch realisierbaren Effizienzverbesserungen ungenützt bleiben werden.“

Hintergrundinformationen

OMV Aktiengesellschaft

Mit einem Konzernumsatz von EUR 34,05 Mrd und einem Mitarbeiterstand von 29.800 im Jahr 2011 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Exploration und Produktion ist OMV in den zwei Kernländern Rumänien und Österreich aktiv und hält ein ausgewogenes internationales Portfolio. Die sicheren Erdöl- und Erdgasreserven von OMV betrugen per Jahresende 2011 rund 1,13 Mrd boe, die Tagesproduktion belief sich auf rund 288.000 boe in 2011. Im Bereich Gas und Power hat OMV in 2011 in etwa 272 TWh Gas verkauft. OMV betreibt in Österreich ein 2.000 km langes Gaspipelinenetz mit einer vermarkteten Kapazität von rund 101 Mrd m³ im Jahr 2011. Der Central European Gas Hub zählt mit ca. 40 Mrd m³ jährlichem Handelsvolumen zu den wichtigsten Gashubs Kontinentaleuropas. Im Bereich Raffinerien und Marketing verfügt OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 22 Mio t und mit Ende 2011 über rund 4.500 Tankstellen in 13 Ländern inklusive Türkei. Mit einem Anteil von 97% an Petrol Ofisi, Türkeis führendem Unternehmen im Tankstellen- und Kundengeschäft, hat OMV ihre Position weiter gestärkt.