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Gazprom, BASF, E.ON, ENGIE, OMV und Shell unterzeichnen Gesellschaftervertrag für das Nord Stream 2-Projekt

4. September 2015 - 7:00 (CEST)

Auf dem "Eastern Economic Forum" in Wladiwostok, Russland, haben Alexei Miller, Vorstandsvorsitzender der Gazprom, Kurt Bock, Vorstandsvorsitzender der BASF SE, Klaus Schäfer, Vorstandsmitglied der E.ON SE, Pierre Chareyre, Executive Vice President der ENGIE, Rainer Seele, Vorstandsvorsitzender der OMV, und Ben van Beurden, CEO der Royal Dutch Shell, heute einen Gesellschaftervertrag über die Umsetzung des "Nord Stream 2"-Pipelineprojekts unterschrieben, um die Erdgasversorgung auf dem europäischen Markt auszubauen. Das Projekt wird von der neuen Projektgesellschaft "New European Pipeline AG" entwickelt. Laut Vertrag ist Gazprom mit 51 Prozent an der Projektgesellschaft beteiligt. E.ON, Shell, OMV und BASF/Wintershall werden je zehn Prozent und ENGIE neun Prozent halten.

Das Nord Stream 2-Projekt sieht den Bau zweier Offshore-Pipelines von Russland nach Deutschland vor, die durch die Ostsee verlaufen und insgesamt eine jährliche Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter Gas haben sollen. Das Projekt baut auf den positiven Erfahrungen von Nord Stream bei der Umsetzung von sicheren und zuverlässigen Infrastrukturprojekten auf.

"Nord Stream 2 verdoppelt die Kapazität unseres direkten und hochmodernen Transitweges durch die Ostsee. Es ist wichtig, dass es sich hierbei vor allem um neue Gasvolumina handelt, die in Europa aufgrund der weiter nachlassenden Eigenproduktion gefragt sein werden. Dass sich die globalen Energieunternehmen an dem Projekt beteiligen, spricht für seine Bedeutung für die Versorgungssicherheit auf dem europäischen Gasmarkt", betonte Alexei Miller.

"BASF beteiligt sich bereits seit mehr als 20 Jahren am Bau von Leitungen zur sicheren Versorgung Europas mit russischem Erdgas. Unsere Expertise auf diesem Gebiet wollen wir in die Erweiterung der Nord Stream einbringen und freuen uns auf die Arbeit mit Gazprom und den weiteren Partnern an diesem wichtigen Infrastrukturprojekt", sagte Kurt Bock.

"Mit dem Ausbau von Nord Stream werden wir die zuverlässige Erdgasversorgung  von Deutschland und der EU langfristig sichern. Dieses Projekt wird unsere über 40 Jahre währende, erfolgreiche Partnerschaft mit Gazprom stärken", unterstrich Klaus Schäfer.

"Nach dem Erfolg von Nord Stream 1 freut sich ENGIE sehr über diese Beteiligung am Nord Stream 2-Projekt. Als wichtiger Akteur auf dem europäischen Erdgasmarkt unterstützt ENGIE von jeher neue Gas-Infrastruktur, die für eine Diversifizierung und mehr Versorgungssicherheit auf dem europäischen Markt sorgt. Gas bleibt eine zentrale Ressource im Rahmen der Energiewende in Europa und eine starke Komponente der Strategie von ENGIE", erklärte Pierre Chareyre.

"Nord Stream 2 ist ein Pipelineprojekt, das die russische Gasproduktion direkt mit den westeuropäischen Gasmärkten verbindet und somit die höchste Transportsicherheit für die Konsumenten garantiert. Mit den zusätzlichen Importkapazitäten werden wir den mitteleuropäischen Gasknoten weiter stärken", so Rainer Seele.

 "Erdgas wird für einen langen Zeitraum ein wichtiger Bestandteil des Energiemixes in Europa sein. Neue Projekte wie Nord Stream 2 sind notwendig, um zu gewährleisten, dass der Energiebedarf in Europa gedeckt wird, zumal die Gasproduktion in Europa selbst zurückgeht", stellte Ben van Beurden fest.