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Dialog sichert Europas Energiezukunft

9. November 2015 - 13:00 (CET)

  • Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder und OMV CEO Rainer Seele beim Energiedialog in der Wiener Hofburg
  • Norwegen und Russland sind die sichersten Energiepartner Europas
  • OMV investiert in Stabilität und Versorgungssicherheit

Deutschlands Bundeskanzler a.D. Gerhard Schröder war heute auf Einladung der OMV in Wien und hat mit OMV Generaldirektor Rainer Seele und rund 350 Gästen in der Hofburg die geopolitischen Herausforderung sowie die Zukunft der europäischen Energiemärkte diskutiert.

Gerhard Schröder startete seinen Beitrag mit Einblicken in die aktuellen Themen europäischer Politik: Angesichts des Flüchtlingszustromes forderte Schröder "sichere und kontrollierbare Fluchtwege" sowie eine "engere Zusammenarbeit mit der Türkei." Die Türkei brauche außerdem eine echte Beitrittsperspektive.

Sowohl Gerhard Schröder als auch Rainer Seele betonten die Wichtigkeit eines guten europäisch-russischen Verhältnisses: "Russland spielt eine zentrale Rolle bei der Frage, wie wir Europäer unsere Energieversorgung sichern können. Norwegen und Russland sind die sichersten und verlässlichsten Energiepartner Europas", sagte der frühere Bundeskanzler.

Die OMV hat in den vergangenen Wochen mehrere Schritte gesetzt, um die Partnerschaft mit der russischen Gazprom zu vertiefen. Anfang September haben die Partner Gazprom und OMV einen Gesellschaftsvertrag zur Beteiligung der OMV am Ausbau von Nord Stream unterzeichnet. Die OMV wird sich auch an der Entwicklung des Erdgasprojektes Achimov 4 und 5 in Sibirien engagieren. Am 23. Oktober wurde ein Memorandum of Understanding über geplante Öllieferungen unterzeichnet. OMV Generaldirektor Rainer Seele zu seiner Russland-Strategie in der Hofburg in Wien: "Die OMV versucht damit einen Beitrag zur Stabilisierung zur leisten. Wir stehen für Versorgungssicherheit bei Öl und Gas. Versorgungssicherheit heißt Partner finden, sich breit zu diversifizieren und Schranken überwinden. Versorgungssicherheit heißt auch Investitionen wie in das Pipelineprojekt Nord Stream 2."

Gerhard Schröder unterstützt die Rolle der OMV: "Ich halte die Strategie der OMV für richtig, sich in Russland zu engagieren – sowohl beim geplanten Bau der Pipeline Nord Stream 2 als auch in der Gasförderung in Sibirien. Dieses Engagement steht durchaus in einer Tradition einer engen österreichisch-russischen Zusammenarbeit im Energiebereich. Wir Europäer sollten darauf achten, dass wir eine tiefere ökonomische und politische Verflechtung zu Russland herstellen."

Die OMV hat seit 1968 eine kontinuierliche Geschäftsbeziehung mit Gazprom bei Erdgaslieferung für Österreich und Europa. Seit 2006 ist Gerhard Schröder Vorsitzender des Aktionärsausschusses der europäisch-russischen Gesellschaft Nord Stream AG. Von 1998 bis 2005 war er deutscher Bundeskanzler.

Hintergrundinformation:

OMV Aktiengesellschaft
Mit einem Konzernumsatz von EUR 36 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 25.500 im Jahr 2014 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Rumänien und Österreich und ein ausgeglichenes internationales Portfolio. 2014 lag die Tagesproduktion bei rund 309.000 boe/d. Im Bereich Downstream verfügt die OMV über eine jährliche Raffineriekapazität von 17,8 Mio Tonnen und mit Ende 2014 über rund 4.100 Tankstellen in 11 Ländern inklusive Türkei. Die OMV betreibt ein Gaspipelinenetz in Österreich und Gasspeicher in Österreich und Deutschland. 2014 hat die OMV in etwa 114 TWh Gas verkauft.