Bericht Jänner – Juni und Q2 2014
- Produktion in 1-6/14 auf 304 kboe/d gesteigert
- Q2/14-Ergebnis durch Produktionsstillstände in Libyen belastet
- Ölfund Hanssen bestätigt das Potenzial im Wisting-Gebiet in der Barentssee
- Domino-2 Bohrung im Schwarzen Meer gestartet
- Optimierung des Raffinerie-Portfolios mit der Veräußerung des Bayernoil-Anteils abgeschlossen
- Modernisierung der Raffinerie Petrobrazi abgeschlossen
Gerhard Roiss, OMV Generaldirektor:
"Im ersten Halbjahr 2014 wurden unsere Ergebnisse durch niedrigere Raffineriemargen, einen schwächeren US Dollar und politische Instabilität in Libyen und im Jemen negativ beeinflusst. Trotz dieser Instabilität konnten wir unser Produktionsniveau verglichen zur Vorjahres-Periode, dank des Beitrags der erworbenen Assets in Nor-wegen, steigern. Wir verfolgten weiterhin unsere fokussierte Strategie in all unseren Geschäftsbereichen. In E&P bestätigte der Ölfund mit der Erweiterungsbohrung Hanssen erneut das Potenzial des Wisting-Gebiets in Norwegen. Zusätzlich ist derzeit die Bohrung Domino-2 im Schwarzen Meer im Gang, mit dem Ziel, unseren bedeutenden Gasfund zu bestätigen. Mit dem Abschluss des Verkaufs der Anteile an der Raffinerie Bayernoil haben wir den größten Schritt im Rahmen unseres R&M-Veräußerungsprogramms vollzogen. Weiters ist die Modernisierung der Raffinerie Petrobrazi nun abgeschlossen. Dies wird unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter steigern. In G&P durchleuchten wir derzeit unser Asset-Portfolio, um unsere Profitabilität zu steigern. Unsere Teilnahme am Projekt South Stream wird in der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, um die Versorgungssicher-heit für Europa, und ganz besonders für Österreich, zu gewährleisten. Ich blicke optimistisch in die zweite Jah-reshälfte, in der wichtige E&P-Projekte, wie etwa Gudrun oder Maari Growth, die Produktion steigern werden, um unsere Ziele zu erfüllen."