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„OMV‘s Digital Journey“ hat erstes Ziel erreicht

Die OMV, das internationale, integrierte Öl-, Gas- und Chemieunternehmen mit Sitz in Wien, hat ihren ersten SAP S/4HANA Go-Live für den OMV Konzern im Rahmen des konzernweiten S/4Future-Programms erfolgreich abgeschlossen. Die Implementierung von SAP S/4HANA ist ein wesentlicher Bestandteil der Digitalisierungsstrategie des Unternehmens „OMV's Digital Journey“ und unterstützt die Positionierung von OMV unter den digitalen Marktführern der Branche. Das Programm ermöglicht Verbesserungen im Bereich der Sicherheit, der Geschwindigkeit, der Qualität und der Kosten wesentlicher Prozesse in der OMV: Harmonisierte Daten über die Unternehmensbereiche hinweg und Echtzeitanalysen für agile Entscheidungen werden ermöglicht, während die Komplexität der Systemumgebung durch die Erstellung einer modernen Architektur für die Reise zur „Cloud“ reduziert wird.

„Die positiven Auswirkungen werden in allen Geschäftsbereichen und für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen spürbar sein. Die Benutzererfahrungen unter anderem in unseren Einkaufsprozessen, der Automatisierung oder für grafische Benutzeroberflächen im Bereich Intelligent Asset Management und Predictive Maintenance werden verbessert.“, betont SVP Andreas Roth, CIO OMV Group, Director Digital Office & SAP S/4HANA.

Das konzernweite S/4Future-Programm deckt alle Bereiche und Länder ab und ist daher die größte SAP-Implementierung in der Geschichte der OMV. Deshalb entschied sich die OMV für eine Strategie mit zwei Anbietern, bei der Accenture und IBM als strategische Implementierungspartner ausgewählt wurden. 

Für die S/4HANA-Implementierung in den Bereichen OMV Corporate und OMV Downstream ist IBM Global Business Services (GBS) der Systemintegrator und hat ein internationales Expertenteam mit Öl- und Gasindustrieexpertise sowie umfassender Funktions- und Prozesskompetenz zusammengestellt. Aufgrund der durch die COVID-19-Maßnahmen auferlegten Einschränkungen haben die OMV und IBM beschlossen, auf ein 100% Remote-Delivery-Modell umzusteigen, um das Programm zügig voranzutreiben.

Im Corporate S/4Future-Programm bilden die OMV und IBM gemeinsam die Grundlage für die konzernweite Harmonisierung von Prozessen und Daten mithilfe modernster SAP-Technologien wie Central Finance und Master Data Governance unter Verwendung eines Hybrid-Cloud-Ansatzes.

Im Downstream S/4Future-Programm bauen IBM und die OMV den neuen harmonisierten globalen Kern für den Downstream Betrieb auf. Die OMV ist in der Öl- und Gasbranche führend indem sie die neuesten SAP-Technologien einsetzt, die die Hybrid Cloud nutzen und die Downstream-Lösung für die Öl- und Retail-Industrie integrieren sowie mehrere bisherige SAP-Systeme in ein einziges S/4HANA-System.

Der OMV Upstream Bereich vertraut auf die Beratung von Accenture. Der gesamte Bereich der Exploration und Produktion von Öl und Gas wird vom bestehenden System auf das neue System verlagert, neue Module werden eingeführt sowie Verbesserungen im Business und in den Prozessen werden erzielt. SAP S/4HANA schafft damit die Basis für eine unternehmensweite digitale Plattform.

Accenture hat ein internationales Team von 50 Experten zusammengestellt, die sowohl über branchenspezifische Fachkenntnisse aus dem Öl- und Gassektor als auch über funktionale Expertise verfügen. Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation arbeiten die Teams „remote“. Das Projekt startete im Juni 2020 und wird im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen sein.

Hintergrundinformation:

OMV AG
Die OMV fördert und vermarktet Öl und Gas, sowie chemische Lösungskonzepte in verantwortlicher Weise und entwickelt innovative Lösungen für eine Kreislaufwirtschaft. Mit einem Konzernumsatz von EUR 17 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 25.000 (inkl. Borealis) im Jahr 2020 ist die OMV eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Im Bereich Upstream verfügt die OMV über eine starke Basis in Mittel- und Osteuropa sowie ein ausgeglichenes internationales Portfolio mit Mittleren Osten & Afrika, der Nordsee, Russland und Asien-Pazifik als weitere Kernregionen. 2020 lag die durchschnittliche Tagesproduktion bei 463.000 boe/d. Im Bereich Downstream betreibt die OMV drei Raffinerien in Europa und hält eine Beteiligung von 15% an ADNOC Refining und ADNOC Global Trading, mit einer jährlichen Kapazität von 24,9 Mio Tonnen. Das Unternehmen betreibt etwa 2.100 Tankstellen in zehn europäischen Ländern. Die OMV verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland. 2020 hat die OMV rund 164 TWh Erdgas verkauft. Im Chemiesektor ist die OMV über ihre Tochtergesellschaft Borealis einer der global führenden Anbieter fortschrittlicher und kreislauforientierter Polyolefinlösungen und europäischer Marktführer in den Bereichen Basischemikalien, Pflanzennährstoffe und mechanisches Recycling von Kunststoffen. Borealis ist in mehr als 120 Ländern aktiv. Im Jahr 2020 erwirtschaftete Borealis Umsatzerlöse von EUR 6,8 Milliarden. Gemeinsam mit zwei wichtigen Joint Ventures – Borouge (mit der Abu Dhabi National Oil Company, ADNOC, in den Vereinigten Arabischen Emiraten) und Baystar™ (mit Total, in den USA), liefert Borealis Produkte und Dienstleistungen für Kunden auf der ganzen Welt. Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil der OMV Unternehmensstrategie. Die OMV unterstützt den Übergang zu einer CO2-ärmeren Wirtschaft und hat messbare Ziele für die Reduzierung der CO2-Intensität und die Einführung neuer Energie- und petrochemischer Lösungen festgelegt.