OMV Konzernbericht Jänner–September und Q3 2019
mit verkürztem Konzernzwischenabschluss zum 30. September 2019
Leistungskennzahlen 1
Konzern
- CCS Operatives Ergebnis vor Sondereffekten um 10% auf EUR 949 Mio gesunken
- Den Aktionären zuzurechnender CCS Periodenüberschuss vor Sondereffekten von EUR 457 Mio, CCS Ergebnis je Aktie vor Sondereffekten von EUR 1,40
- Hoher Cashflow aus der Betriebstätigkeit in Höhe von EUR 1.074 Mio
- Organischer freier Cashflow vor Dividenden von EUR 594 Mio
- CCS ROACE vor Sondereffekten bei 13%
Upstream
- Produktion um 74 kboe/d auf 480 kboe/d gestiegen
- Produktionskosten um 7% auf USD 6,3/boe gesunken
Downstream
- OMV Referenz-Raffineriemarge lag bei USD 5,5/bbl
- Erdgas-Verkaufsmengen um 17% auf 27,2 TWh gestiegen
Wichtige Ereignisse
- Am 31. Juli 2019 haben die OMV und ADNOC, Abu Dhabi National Oil Company, eine strategische Partnerschaft, die das bestehende ADNOC Raffineriegeschäft wie auch ein neues Trading Joint Venture umfasst, abgeschlossen. Die Beteiligungsstruktur sowohl für das ADNOC Refining als auch für das Trading Joint Venture ist wie folgt: OMV 15%, Eni 20% und ADNOC die verbleibenden 65%. Der Kaufpreis für den OMV Anteil betrug USD 2,43 Mrd.
1 Die genannten Werte beziehen sich auf Q3/19; als Vergleichsgrößen dienen, sofern nicht abweichend gekennzeichnet, die Quartalswerte des Vorjahrs.