Am 8. März begehen wir den Internationalen Frauentag. Ein Tag, an dem wir die sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Errungenschaften von Frauen vor den Vorhang bringen um die Gleichstellung der Geschlechter zu beschleunigen.
Am Internationalen Frauentag vor 65 Jahren fällt der Blick im OMV Vorstand auf eine bemerkenswerte Frau – Margarethe Ottillinger. Sie war erst Mitte 30 und blickte bereits auf eine turbulente, bewegte Lebensgeschichte zurück. Kurz nach dem zweiten Weltkrieg wird sie der Spionage für die USA bezichtigt, zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt und in ein sowjetisches Arbeitslager verschleppt. Sieben Jahre verbringt sie in Gefangenschaft, lernt Russisch, kehrt 1955 aus der Gefangenschaft nach Österreich zurück und wird 1958 erste Vorstandsdirektorin der OMV. Unter anderem war sie es, die mit der damaligen UdSSR die ersten Gaslieferverträge nach Westeuropa verhandelte. (Mehr über Margarethe Ottillingers bewegtes Leben gibt’s hier.)
Vielleicht ist es so, dass Frauen manchmal mehr Gegenwind als Rückenwind verspüren. Doch statt sich davon abschrecken zu lassen, müssen wir uns auf unsere Stärken verlassen. Wir sollten uns nicht verstellen, sondern authentisch bleiben, unsere Intuition einsetzen, und wir sollten würdevoll und vor allem respektvoll mit anderen umgehen. Elena Skvortsova, Chief Commercial Officer Marketing & Trading, OMV Aktiengesellschaft
Schaut man am heutigen Weltfrauentag in die OMV, zeigen sich einige Parallelen: Mit Elena Skvortsova ist ebenfalls eine Frau im OMV Vorstand vertreten. Auch sie spricht Russisch (als Muttersprache) und auch sie ist unter anderem für das Gasgeschäft verantwortlich. (Hier geht es zu einem kurzen Videoportrait von Elena Skvortsova.) „Margarethe Ottillinger war die erste Frau im OMV Vorstand. Sie hatte kein leichtes Leben, aber sie schaffte es, den Gegenwind in etwas sehr Positives umzuwandeln und das ist bemerkenswert“, meint Elena Skvortsova. Ob das eine Fähigkeit sei, die sich speziell Frauen in Führungsebenen zulegen müssen? „Vielleicht ist es so, dass Frauen manchmal mehr Gegenwind als Rückenwind verspüren. Doch statt sich davon abschrecken zu lassen, müssen wir uns auf unsere Stärken verlassen. Wir sollten uns nicht verstellen, sondern authentisch bleiben, unsere Intuition einsetzen, und wir sollten würdevoll und vor allem respektvoll mit anderen umgehen.“
Zwischen Margarethe Ottillinger und Elena Skvortsova liegen mehr als sechs Jahrzehnte. Tatsache ist, dass die Ölindustrie nach wie vor stark männerdominiert ist und der Weg zu einer optimalen Balance von Diversität und Chancengleichheit noch ein weiter ist. Doch diese sechs Jahrzehnte waren geprägt von vielen starken OMV Frauen, die die OMV jeden Tag aufs Neue mit ihrem Knowhow, ihren Erfahrungen und ihren Führungsqualitäten zu einem erfolgreichen Unternehmen machen.
Eine kleine (und natürlich unvollständige) Auswahl der starken OMV Frauen:
Nina Ackermans, BorealisVon Rohöl, Hightech-Kunststoffen und unserer Gesundheit
Anca Tudor, OMV PetromDie OMV und Corona – business as usual?
Martina Jüttner, OMV Raffinerie SchwechatAuf Spurensuche im Raffinerie Labor
Carmen Dumitrana, OMV PetromHurezani Gas Hub – Ein Hub für ein besseres Leben
Mirela Glaser, OMV DownstreamDie OMV und Corona – business as usual?
Linda Kirchberger, OMV UpstreamDen Geheimnissen der Geologie auf der Spur: Ein Blick ins TECH Center & Lab
Ingrid Stopper, OMV Raffinerie SchwechatOMV MaxxMotion – zwei Raffinerien, ein Konzept
Birgitt Leißer, OMV DownstreamVolltanken, bitte! – Warum Kerosin mehr als ein Kraftstoff ist
Andrea Reiss, OMV AktiengesellschaftJubiläum: 50 Jahre Gasliefervertrag
Astrid Metz, OMV UpstreamDie bunte Welt der Geologie
Brigitte Bichler, OMV AktiengesellschaftJetzt ist Schluss damit! Null, aus, Zero Routine Flaring
Isabella Olearczyk, OMV DownstreamDas 1×1 des Erdgasverkaufs
Birgit Leitner, OMV DownstreamWoher kommt das? Der Weg des Öls
Anja Kobstädt, OMV UpstreamBohrkerne: Einblick in Tausende Meter Tiefe
Doris Machl, BorealisBabywindel bis Stoßstange: Der Kunststoff von morgen
Elena Skvortsova ist bewusst, dass ihr als einzige Frau im OMV Vorstand eine besondere Rolle zukommt: „Ich hoffe, es macht einen Unterschied in Bezug auf die Diversität und den Wandel, den wir hier bei der OMV durchlaufen. Ich hoffe auch, dass es einen Unterschied für die vielen Frauen macht, die in ihrer beruflichen Laufbahn wachsen wollen. Zu wissen, dass es möglich und definitiv machbar ist, wenn sie es wollen.
Bildrechte Portrait Ottillinger : Philipp Horak, Stefan Karner, ORF/Epo Film/Petro Domenigg
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