Viele Köpfe für ein besseres Klima
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Klimaschutz und CO2-Reduktion stehen bei der OMV ganz oben auf der Agenda. Hier stellen wir stellvertretend vier OMV Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor, die in ihrem ganz konkreten Arbeitsalltag dazu beitragen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren.
Ziel der OMV ist es, alle Anlagen bis spätestens 2050 klimaneutral zu machen, also die Scope 1 und Scope 2 Emissionen auf netto-null zu bringen. Um langfristig auch die Scope 3 Emissionen reduzieren zu können, wird der Anteil vom klimafreundlicheren Erdgas gegenüber Erdöl erhöht. Und das Öl, das die OMV weiter produziert, wird weniger verbrannt und mehr veredelt. Es wird verstärkt zu petrochemischen Grundstoffen weiterverarbeitet, zum Beispiel zu hochwertigen Kunststoffen.
Veredeln statt verbrennen
Anna Maria Schober sorgt als Prozessingenieurin in der Raffinerie Schwechat für die Verarbeitung von Erdöl zu petrochemischen Grundstoffen für die Kunststoffproduktion und trägt so zur massiven Einsparung von CO2 bei.
Mehr zum Thema Veredelung statt Verbrennung.
Benzin oder Diesel landen kurz nachdem sie die Raffinerie verlassen im Tank eines Autos und werden verbrannt. Kunststoffe werden viel länger genutzt und binden das CO2 damit viel länger.
Anna Maria Schober, OMV Raffinerie Schwechat
Photovoltaik-Anlage Schönkirchen
Aber die OMV geht noch einen Schritt weiter. So werden auch Sonnenstrom-Projekte vorangetrieben. Die Photovoltaik-Anlage in Schönkirchen ist ein Herzensprojekt von Reinhard Oswald.
Mehr zum Thema Sonnenkraft für die OMV.
Wir sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, unsere Öl- und Gas-Produktion CO2 neutral zu gestalten. Jede eingesparte Tonne CO2 zählt.
Reinhard Oswald, OMV Exploration & Production
SmartStorage
Stephan Kreiger arbeitet als Verfahrenstechniker bei der OMV Gas Storage. Er hat ein Software-Tool entwickelt, um das Ein- und Ausspeichern von Erdgas zu optimieren. Dadurch spart die OMV jährlich 4.000 Tonnen CO2 ein.
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Mit SmartStorage können die Kompressoren, die das Gas in den Speicher einpressen, seltener betrieben werden. Das spart Energie und CO2.
Stephan Kreiger, OMV Gas Storage
OMV Klimaziele
Mit welcher Maßnahme auch immer – die entscheidende Frage ist stets, wie kann der CO2-Fußabdruck verringert werden? Darüber macht sich die Umwelttechnickerin Brigitte Bichler Gedanken. Ihr Job ist es, den CO2-Fußabdruck der OMV zu erheben und zu reduzieren. So forscht die OMV etwa mit Partnern, wie man CO2 aus der Zementproduktion wiederverwerten und zur Kunststoffproduktion verwenden könnte.
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Gerade als Öl- und Gasunternehmen ist es wichtig, das Thema Klimaschutz ganz oben auf der Agenda zu haben. Bis 2050 wollen wir de facto null Emissionen aus unseren Anlagen.
Brigitte Bichler, OMV Aktiengesellschaft
Was auch immer die Zukunft an Möglichkeiten bringt – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der OMV werden auch weiterhin mit ganzer Leidenschaft an Maßnahmen zur Reduktion von CO2 arbeiten, denn jede Tonne CO2 zählt.