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Jemen

Eine starke Präsenz 

Mit der Übernahme der Preussag Energie GmbH im Jahre 2003 konnte die OMV ihre Präsenz im Jemen stärken. Das Unternehmen hält derzeit zwei große, sehr produktive Explorationslizenzen im Land – die Blöcke 3 und 70 – und betreibt die Produktionslizenz S2.

Die Explorationsaktivitäten führten 2005 zu einem Erdölfund mit kommerziellem Potenzial, und im Dezember 2006 wurde das erste Öl vom Hafenterminal Ras Isa’a aus verschifft.

Durch den Kriegsausbruch verschlechterte sich die Sicherheitslage im zweiten Quartal 2015 signifikant. Die Blockade der jemenitischen Häfen verhinderte zudem den Export von Rohöl.

Die OMV musste Anfang April 2015 sämtliche Produktionsanlagen stilllegen und Force Majeure für alle Blöcke und offenen Verträge erklären.

Allerdings war der Standort des Feldes Habban kaum von der verschlechterten Sicherheitslage betroffen, und ist es nach wie vor nicht. Deshalb konnte nach umfassenden technischen, kommerziellen und sicherheitsspezifischen Vorkehrungen die Wiederaufnahme der Produktion im Block S2 erprobt werden – mit Erfolg.

Nach Prüfung aller zur Verfügung stehenden Optionen und Exportwege wurde Ende Juli 2018 das erste Rohöl gefördert. Das gesamte in dem Jahr produzierte Öl wurde – und wird nach wie vor – auf dem internationalen Markt verkauft.

Das geförderte Erdöl wird mit Lastwagen zu den 80 km entfernten Anlagen im Block 4 transportiert, der von der Yemen Company for Investment in Oil & Minerals (YICOM) betrieben wird. Von dort wird es über eine 204 km lange Pipeline zum Al Nushaima Terminal der YICOM weitergeleitet und danach auf den internationalen Märkten verkauft.

Die Produktion betrug 2021: 3,0 kboe/d (netto OMV).
 

Die OMV Strategie 2030 konzentriert sich auf die folgenden Themen:
 

  • Netto-Null-Emissionen bis zum Jahr 2050
  • Wachstumsprojekte im Bereich Gas, als Energieträger der Transformation
  • Schrittweise Reduktion der fossilen Produktion bis zum Jahr 2030
  • Aufbau des Low Carbon Business, mit erheblichen Investitionen in Geothermie und CCS


Community Relations und  nachhaltige Entwicklung 

Die OMV Jemen setzt sich in ihrem Tätigkeitsbereich um den Block S2 im Bezirk Erma, Gouvernement Schabwa für die Unterstützung lokaler Gemeinden ein. Seit Wiederaufnahme der Produktion 2018 hat die OMV Jemen unter anderem Folgendes geleistet:  
 

  • Bereitstellung von medizinischer Notfallausrüstung und persönlicher Schutzausrüstung, um vor allem nach Ausbruch der Covid-19-Pandemie die Versorgung der Krankenhäuser vor Ort sicherzustellen.  
     
  • Finanzierung der Materialbeschaffung für ein laufendes Elektrifizierungs-projekt im Gouvernement Schabwa. Im Einklang mit Ziel 7 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung soll allen Anrainern der Zugang zu einer zuverlässigen, erschwinglichen, nachhaltigen und modernen Energieversorgung ermöglicht werden.  
     
  • Unterstützung der AlMafood und Bakaila-Wasserspeicherprojekte mit dem Ziel, die Wasserversorgung der Anrainergemeinden zu verbessern. Insgesamt wurden drei weitere Wassertanks finanziert, von denen mehr als 3.700 Menschen in 28 Dörfern profitieren.  
     
  • Finanzierung eines Berufsausbildungsprogramms für Hebammen, das vom Gesundheitsinstitut in Ataq (Gouvernement Schabwa) angeboten wird. Das Programm wurde gemeinsam mit den Stakeholdern vor Ort durchgeführt und mit dem regionalen Gesundheits-plan zur Unterstützung der Grundver-sorgung in der Geburtshilfe und Gynäkologie abgestimmt.  
     
  • Unterstützung lokaler Bildungsin-itiativen durch die Vergabe nationaler und internationaler Universitätsstipen-dien an junge Jemenitinnen und Jemeniten, vor allem in den Fachrichtungen Medizin und Ingenieurswissenschaften. 22 Studierende profitieren derzeit von diesem Programm.  

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