Aus Rohöl gewinnt man unterschiedlichste Ausgangsstoffe der chemischen Industrie. Verarbeitet werden sie in komplexen Raffinerieprozessen, an deren Ende eine Vielzahl von Produkten unseres täglichen Lebens steht, allen voran Plastik. Und das Ende ist auch gleich wieder der Anfang – wenn nämlich dieses wieder zu Rohstoffen für die Raffinerie recycelt wird.
Am Anfang steht das Rohöl. Durch verschiedene Verarbeitungsschritte erhält man Benzin, Kerosin, Flüssiggas, Naphta – langkettige Kohlenwasserstoffverbindungen, die als Rohstoff für eine unendliche Vielfalt von Anwendungsgebieten dienen. Wenn diese unter hohem Druck und starker Hitze zu kurzkettigen Kohlenwasserstoffketten „gecrackt“ werden, erhält man Ethylen, Propylen, Butadien, Benzol – Grundstoffe für die Produktion von Kunststoffen, Medikamenten, Kunstfasern für Kleidung und Schuhe, Autoreifen, Gas- und Wasserrohren und vieles mehr. Kurz gesagt: Ohne diese chemischen Stoffe würden wir im Alltag nicht weit kommen. Und schon gar nicht, wenn wir sie am Ende ihrer Lebenszeit nicht wieder recyclen.
Auch in Zukunft werden wir auf Kunststoffe angewiesen sein. Entscheidend ist es, diese Kunststoffe zu recyceln, wenn sie das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Aus Plastikabfall wird so wieder ein wertvoller Rohstoff und der Kreislauf kann von neuem beginnen. Maximilian Grasserbauer, Plastics-to-Plastics, OMV Aktiengesellschaft
Wie der Prozess vom Rohöl zum Plastik genau funktioniert, erklärt unser Video:
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