Die OMV hat sich hohe Ziele gesetzt: Bis 2050 soll das Unternehmen klimaneutral werden. Um das zu erreichen, müssen Technologien neu gedacht und innovative Methoden entwickelt werden. Dass wir uns auf diesen Gebieten rasant vorwärtsentwickeln, haben wir dem Know-How und Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken. Hier stellen wir Ihnen neun von ihnen vor.
Nur mit den neuesten Technologien der Energiegewinnung und innovativen Recyclingmethoden können die CO2-Emissionen in unserer Branche reduziert werden. Die OMV Köpfe, die wir im Folgenden vorstellen, arbeiten alle an Projekten, die die Zukunft transformieren: Tagtäglich gewinnen sie vielversprechende Forschungsergebnisse und entwickeln und testen neue Methoden. Einige von ihnen tragen wesentlich dazu bei, die lineare Wirtschaft in eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft zu verwandeln. Nur dank ihnen sind wir auf dem besten Wege, die Nachhaltigkeitsziele der OMV Strategie 2030 zu erreichen und bis zum Jahre 2050 ein Netto-Null-Unternehmen zu werden.
Auf dem Weg zu Netto-Null
Bansri Raithatha weiß: Wesentlich herausfordernder als die Entwicklung einer guten Strategie ist ihre erfolgreiche Implementierung. Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass alle Abteilungen der OMV ihren Beitrag zum CO2-Fußabdruck des Unternehmens kennen und beraten sie außerdem, wie sie diesen verkleinern können.
Unser Ziel als Team ist es, realistische und erreichbare Klimaziele zu entwickeln, die die OMV bis 2050 zu einem Netto-Null-Unternehmen transformiert. Bansri Raithatha, OMV Carbon, Energy and ESG Team
Neue Horizonte für eine lebenswerte Zukunft
Als Teil des New Business Development Teams arbeitet Nives Bukovac mit unzähligen Themen rund um die OMV Strategie 2030. Besonders stolz ist sie auf den Start der Pioneers Speak Initiative. OMV Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bringen im Rahmen des Programms neue Ideen ein und setzen diese mithilfe von Startup-Inkubatoren um. Egal ob es um nachhaltige Brennstoffe, E-Mobilität oder grünen Wasserstoff geht: Nur neue, innovative Ideen können helfen, Horizonte zu erweitern.
Unsere Welt braucht kreative Lösungen, um die Probleme unserer Zeit zu lösen. Unser Ziel im New Business Development Team ist es, Unternehmergeist in die Organisation zu bringen und die OMV dabei zu unterstützen, die Zukunft mit Innovationen zu gestalten. Nives Bukovac, New Business Development OMV
Granulat als wertvolle Ressource
Plastikmüll ist für uns nicht nur Abfall, es ist der Ausgangsstoff des Plastikrecyclings. Mari Kylmälä stellt sicher, dass es genügend Feedstock guter Qualität gibt, um die Recyclingprojekte zu realisieren und Borealis und die OMV führend im Bereich der Kreislaufwirtschaft zu machen. Dabei arbeitet sie mit der gesamten Wertschöpfungskette – von Abfallmanagement-Unternehmen bis zu den Endkunden. Plastik wird so zur wertvollen Ressource und erhält ein zweites Leben.
Bei richtiger Verwendung und Recycling haben Kunststoffe viele Vorteile, zum Beispiel sind sie leicht und liefern das Wesentliche für ein nachhaltiges Leben. Wir wollen sicherstellen, dass alle Kunststoffe gesammelt und recycelt werden und ein anderes Leben geben – das heißt, dass wir den Kreislauf schließen und unsere Ressourcen wiederverwenden. Mari Kylmälä, Circular Economy Solutions Borealis
Vom Praktikant zum Experten
Angefangen hat Sebastian Zahlbruckner bei der OMV als Praktikant. Heute entwickelt er als Business Development Professional in der Plastic-to-Plastic-Abteilung neue Geschäftsmodelle für das ReOil Projekt. Mithilfe der Technologie des chemischen Recyclings werden dort Plastikabfälle raffiniert und zurück in den Kreislauf gespeist.
Wir unterstützen die Kreislaufwirtschaft und halten wertvolle Ressourcen im Kreislauf. Bei der OMV und vor allem in einer so innovativen Abteilung wie Plastic-to-Plastic zu arbeiten, fühlt sich an wie ein Traum, der wahr geworden ist. Sebastian Zahlbruckner, Plastic to Plastic Department OMV
Erdgas als Sicherheitsnetz
Auch in einer Zukunft der erneuerbaren Energien wird Erdgas eine wichtige Rolle spielen, um Unsicherheiten alternativer Energiequellen auszugleichen. Neun Jahren Erfahrung in vier verschiedenen Positionen im Erdgas-Business hat Franco Iglesias gesammelt. Heute unterstützt er die OMV als Senior Portfolio Manager dabei, die Lieferung von Erdgas an Österreich auch in Zukunft zu sichern.
Unser Ziel ist es, alternative Liefermengen und -wege zu finden und eine Portfoliostruktur aufzubauen, die die Lieferung von Erdgas nach Österreich garantiert. Franco Iglesias, OMV Gas Optimization Department
Plastik im Recycling-Kreislauf
Das Jahr 2023 stellt einen besonderen Meilenstein für die Senior Projekt Managerin Beate Edl dar: Es nähert sich das Go-Live der ReOil 2000 Demo-Anlage in Schwechat. So kann Plastik in Zukunft noch besser recycelt und zurück in den Kreislauf gespeist werden, um die Treibhausgase weiter zu reduzieren.
Langfristiges Ziel ist es, ReOil zu einer kommerziell tragfähigen Recyclingtechnologie im industriellen Maßstab zu entwickeln, die jährlich 200 Kilotonnen Altkunststoff verarbeitet. Beate Edl, OMV Plastic-to-Plastic department
Neue Technologien im Test
Der erste Schritt zur Transformation der OMV führt immer zum sogenannten „Technikum“ in Schwechat. In der Pilot Plants Abteilung identifiziert und testet die technische Ingenieurin Ella Hundegger Prozesse und Methoden alternativer Energiequellen, bevor diese in der Raffinerie zum Einsatz kommen.
Die Klimakrise ist da und sie ist real, also müssen wir handeln. Deshalb ist es so wichtig, neue Technologien zu testen, da sie uns tatsächlich helfen können, die Probleme zu lösen, mit denen wir heute konfrontiert sind.
Ella Hundegger, OMV Pilot Plants Abteilung, Raffinerie Schwechat
Nachhaltiges Fliegen: nicht mehr nur Zukunftsmusik
Die Luftfahrtindustrie trägt mit 2,8 Prozent immens zu den globalen CO2-Emissionen bei. Nachhaltige Flugkraftstoffe sollen diesen Anteil um 80 Prozent verringern. Jack Middelhoff und sein Team haben auf diesem Gebiet Erstaunliches geleistet: In kürzester Zeit haben sie SAF (Sustainable Aviation Fuel) aus Österreich auf den Markt gebracht.
Innerhalb von nur 9 Monaten waren wir in der Lage, die Rohstoffe zu sichern, die Kunden zu finden,den Prozess zu zertifizieren, die Produkte zu registrieren und die für die Herstellung von SAF erforderlichen Anlagen zu installieren. Jack Middelhoff, Consultant Operational Excellence OMV
Vielversprechende Geothermale Energie
Um die Ziele der OMV Strategie 2030 zu erreichen, muss das Energieportfolio der OMV durch nachhaltige Energiequellen wie Geothermie, Photovoltaik-Anlagen und Windkraftanlagen erweitert werden. Beim ersten geothermalen Fördertest in Aderklaa testeten die Projekt Expertin Nina Romich und ihr Team vielversprechende Quellen der Geothermie im Wiener Becken, die in Zukunft Wien und Niederösterreich mit grüner Energie beliefern sollen.
Unsere Projekte stehen perfekt im Einklang mit der OMV Strategie 2030 und werden die Dekarbonisierung unseres Geschäfts unterstützen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Geothermieneben anderen erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Wind eine wichtige Rolle bei der Erreichung unserer strategischen Ziele spielen wird. Nina Romich, OMV Low Carbon Business
Diese und viele andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten mit viel Leidenschaft, Engagement und geballtem Wissen an den Projekten, die den CO2-Fußabdruck der OMV in den kommenden Jahren drastisch reduzieren sollen.
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