Ein Tag im Leben eines Tankwagenfahrers
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Täglich legt er etwa 200 bis 250 km zurück, um Menschen mit Heizöl zu versorgen. Jova Negojicic, genannt Herr Jova, ist einer der Tankwagenfahrer, die OMV Vitatherm täglich an Heizölkundinnen und –kunden in ganz Österreich liefern. Er selbst beschreibt seinen Tag so:
„Einreichen, auf die Spur fahren, laden, rausfahren, Papiere ausfüllen, die Adresse ins Navi eingeben und zur Kundin oder dem Kunden fahren.“ Das klingt einfach, aber jede dieser Stationen ist streng reguliert und umfangreichen Sicherheits- und Qualitätsbestimmungen unterworfen.
Im Jahr transportiere ich zwischen 6 und 7 Millionen Liter OMV Vitatherm und die Kundinnen und Kunden sind sehr zufrieden. Das Produkt ist sauber und alles funktioniert.
Jova Negojicic, Tankwagenfahrer, OMV Vitatherm
Sicherheit ist Top-Priorität
Das „Einreichen“ oder auch „Einchecken“ in der Früh an einem der Anmeldeterminals in der Leitzentrale am Tanklager Lobau erinnert an den Self-Service Check-In am Flughafen. Jeder Fahrer braucht dazu eine Identitätskarte und eine Abholnummer.
Auf Herrn Jovas Identitätskarte sind alle Personen- und Fahrzeug-relevanten Daten gespeichert, von seiner Führerscheinnummer bis zum Datum seines letzten Sicherheitstrainings. Das war übrigens im Juni dieses Jahres. Alle Fahrer sind verpflichtet, ihren sogenannten ADR-Schein, also die Qualifizierung zur Gefahrgutbeförderung, alle fünf Jahre mit einem Auffrischungskurs zu verlängern. „Ich fahre schon seit über 25 Jahren Tankwagen und seit 4,5 Jahren bin ich OMV Vitatherm-Fahrer. Auch mit so viel Erfahrung ist es wichtig, sich laufend weiterzubilden und an Trainings teilzunehmen.“
Kundenservice mit Herz
Mit seiner gültigen Abholnummer erfährt er, wie viel Heizöl er bei welcher der 11 Ladestationen laden kann. Sein Tankwagen hat ein Fassungsvermögen von 26.100 Litern, damit kann er im Schnitt 10 Kunden beliefern. Alles ist genau geregelt, so dass das höchstzulässige Gesamtgewicht seines Fahrzeugs nicht überschritten werden kann. Er druckt sein Disponierpapier aus und wartet ein paar Minuten, bis ihn der Aufrufbildschirm darüber informiert, dass seine Ladestation bereit ist.
Nach der Beladung wird sein Tankwagen abgewogen und dann geht es los zur ersten Kundin. Sie hat ihr Heizöl erst am Vortag bestellt. Weil ihr Haus außen keinen Füllstutzen hat, kann Herr Jova die Zapfpistole nicht einfach direkt anschließen, sondern muss mit dem Schlauch durch Garten und Kellerfenster, um den Tank zu befüllen. Das ist in vielen Privathäusern so, und für Herrn Jova keine wirkliche Herausforderung.
Herr Jova mag den persönlichen Kontakt mit seinen Stammkundinnen und -kunden: „Manche wollen nur mich. Ich passe natürlich immer gut auf. Auf die Sauberkeit, die korrekte Füllung der Tankanlagen. Dann sind alle zufrieden und ich darf wieder hinfahren.“
Er selbst heizt nicht mit OMV Vitatherm. „Leider“, sagt er, „ich wohne in einer Wohnung und heize mit Strom.“ Aber ihm gefällt der neue TV-Spot mit Hansi Hinterseer: „Super, perfekt“, lacht er. Überzeugen Sie sich doch selbst: