Das Klimaabkommen von Paris aus Sicht der IEA
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Die Zukunft der Energieversorgung (Teil 1)
Das Klimaabkommen von Paris hat einmal mehr dafür gesorgt, dass Klimaschutz und CO2-Ausstoß weltweit thematisiert werden. Maßnahmen, die CO2-Emissionen zu reduzieren, beeinflussen aber nicht erst seit Paris unser Geschäft.
Wie wird sich der Klimaschutz auf unsere Branche auswirken? Und was müssen Öl- und Gasunternehmen tun, um auch 2030 noch erfolgreich im Geschäft zu sein? Über diese Fragestellungen wird in der gesamten Branche viel diskutiert.
Wir nehmen dies zum Anlass, uns in einer Serie von Blogartikeln mit dem Thema „Die Zukunft der Energieversorgung“ auseinanderzusetzen.
Den Anfang macht ein Stimmungsbild mit Laszlo Varro, dem Chefökonomen der International Energy Agency.
Als wir nach Paris kamen waren die Erwartungen sehr hoch gesteckt, aber es hat das Gefühl dominiert, dass wir es tatsächlich schaffen können. In Paris haben wir die Früchte vorheriger Anstrengungen geerntet, die verschiedenen Puzzleteile haben sich in Paris zusammengefügt.
Laszlo Varro, Chefökonom der International Energy Agency
Laszlo Varro:
PARIS – Eine unverbindliche Romanze oder doch deutlich mehr?
Laszlo Varro ist Chefökonom der Internationalen Energie Agentur. In unserem Interview spricht der Ungar über die Gründe warum die Klimakonferenz in Paris erfolgreicher war als ihre Vorgänger, die Rahmenbedingungen für eine effiziente europäische Energiepolitik und warum Gas und Wasserstoff in der Zukunft große Chancen haben werden.