Innovation & Technologie
Innovation und die Entwicklung neuer Technologien sind wichtige Hebel, um den Herausforderungen unserer Branche und unserer Zeit zu begegnen. Um die langfristige Nachhaltigkeit unseres Geschäfts zu gewährleisten, konzentriert OMV ihre Innovationsbemühungen auf die folgenden Schlüsselbereiche: Kreislaufwirtschaft, biobasierte & nachhaltige Kraftstoffe, Wasserstoff und Raffinerie-Effizienz.
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Kunststoffe machen unser Leben effizienter, bequemer und sicherer. Wenn jedoch nicht genügend Anstrengungen unternommen werden, Kunststoffe wiederzugewinnen, erneut zu verwenden und damit Abfälle zu minimieren, dann kann dies negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. OMV strebt infolge dessen eine Kreislaufwirtschaft an, die Kunststoffabfälle in eine Ressource umwandelt, die immer wieder verwendet werden kann.
Eine zentrale Maßnahme zur Erreichung dieses Ziels ist die von OMV entwickelte Technologie ReOil®. Sie wandelt Post-Konsument:innen- und Post-Industriellen-Kunststoffe in synthetisches Rohöl und petrochemisches Ausgangsmaterial für die Produktion von Neukunststoffen bei Borealis um. Dadurch reduziert OMV die Abhängigkeit von natürlichen Ressourcen und verbessert die Kohlenstoffintensität im Vergleich zur Standard-Rohölverarbeitung.
OMV ist das erste österreichische Unternehmen, das nachweislich Kraftstoffe mit biogenen Komponenten nachhaltig produziert und über ihr eigenes Tankstellennetz landesweit vermarktet. Die Nachhaltigkeit der eingesetzten biogenen Komponenten wurde mit dem ISCC-EU-Zertifikat belohnt, das die Einhaltung der höchsten gesetzlichen Nachhaltigkeitsstandards belegt.
OMV fokussiert ihre Bestrebungen auf nachhaltige oder fortschrittliche Kraftstoffe. Diese verwenden keine Bestandteile aus der Lebensmittelproduktion und stehen daher nicht in Konkurrenz zu Lebensmitteln. Bei der Gewinnung von fortschrittlichen Kraftstoffen werden traditionelle Kraftstoffe auf fossiler Basis mit fortschrittlichen Biokraftstoffen gemischt.
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Wie wird Wasserstoff grün? Mithilfe der Nutzung von Strom aus erneuerbaren Energien, mit dem Wasser über einen Prozess namens Elektrolyse gespalten wird.
Im Februar 2021 gab OMV bekannt, dass sie gemeinsam mit der Kommunalkredit AG in den Bau der größten Elektrolyseanlage Österreichs investieren wird. Die Gesamtinvestition wird rund EUR 25 Mio betragen, wobei OMV und Kommunalkredit jeweils die Hälfte der Kosten tragen. Die Anlage soll im Jahr 2023 am Raffineriestandort Schwechat in Betrieb gehen. Das Projekt wird vom österreichischen Klima- und Energiefonds unterstützt und ist Teil der Wasserstoff-Initiative Energie-Modellregion Austria Power & Gas (WIVA P&G).
Die Bemühungen der OMV im Bereich Wasserstoff konzentrieren sich auf die Entwicklung einer grünen Wasserstoffproduktion und -distribution, die einen stetigen Ausbau des H2-Tankstellennetzes ermöglichen soll. Aber auch Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle zur Integration von grünem Wasserstoff in der Mobilität sowie in der Industrie werden erforscht.
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OMV News
Die OMV setzt mehrere Maßnahmen, um den Weg für eine effizientere Auslastung unserer Raffinerien zu ebnen. Ein konkretes Beispiel ist die Revision der Dampfturbinen in der OMV Raffinerie in Schwechat. Drei der vier Dampfturbinen werden im Rahmen des Revisionsprogramms 2019-2021 überholt. Im Zuge dieser Überholung wird die Form der Turbinenschaufeln durch moderne 3D-Schaufelgeometrien ersetzt. Dies ist ein kostspieliges Unterfangen, bei dem die Ausstattung der Dampfturbinen mit modernsten Schaufeln den Gesamtwirkungsgrad erhöht. Damit wird in Summe die Gesamtleistung verbessert. Einfach ausgedrückt: Mit weniger Brennstoffeinsatz erreichen wir die gleiche Leistung, gemessen in Megawatt, also elektrischen Strom. Das steigert nicht nur Effizienz und Effektivität, sondern führt auch zu einer jährlichen CO2-Einsparung von insgesamt 60.000 Tonnen bis Ende 2021.
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