Zugang zu Grundversorgungsleistungen

Wir setzen uns dafür ein, dass grundlegende Dienstleistungen wie Gesundheitsversorgung, sauberes Wasser, Strom, Zugang zu Nahrungsmitteln und Infrastruktur für alle Menschen verfügbar sind.

Unser Engagement steht im Einklang mit mehreren Zielen der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), insbesondere mit:

  • SDG 1: Keine Armut
  • SDG 2: Kein Hunger
  • SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen
  • SDG 6: Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
  • SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie

Projekte

Unsere Projekte zielen vor allem darauf ab, die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in unseren Anrainergemeinden zu fördern.  Die folgenden Beispiele zeigen, wie wir dies in der Praxis umsetzen:

Katastrophenhilfe für das Österreichische Rote Kreuz

Die vergangenen Jahre waren geprägt von beispiellosen Herausforderungen. Das Österreichische Rote Kreuz war immer zur Stelle, wenn es darum ging, Menschen in Not zu helfen und sie mit dem Nötigsten zu versorgen. Um es bei dieser wichtigen Arbeit zu unterstützen, haben wir Tankkarten gespendet, damit die Einsatzteams weiterhin mobil bleiben und die Bedürftigen erreichen können.

Die Initiative unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

Die Tafel Österreich

Die Tafel Österreich ist der älteste Umwelt- und Sozialverein Österreichs. Die Vereinsmitglieder retten Lebensmittel vor dem Müll und versorgen armutsbetroffene Menschen mit gesundem Essen.

Wir unterstützen ihre Mission, überschüssige Lebensmittel an Menschen mit geringem Einkommen zu verteilen. Im Rahmen der Zusammenarbeit können sich OMV Mitarbeiter:innen ehrenamtlich engagieren, indem sie Mahlzeiten für benachteiligte Kinder zubereiten und bei der Verteilung der Lebensmittel helfen. Das Essen wird mit erdgasbetriebenen OMV Lieferfahrzeugen ausgeliefert, was zur Senkung der CO2-Emissionen beiträgt.

Die Kooperation ist Ausdruck unseres Engagements für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und unterstützt SDG 1 (Keine Armut) und SDG 2 (Kein Hunger).

Öffentliche Schwimmbäder Ōpunake

Die Ōpunake Schwimmbäder in Taranaki, Neuseeland, sind aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken – ein Ort für Schwimm- und Sportunterricht, Schulausflüge und Gemeindeveranstaltungen. Generationen haben hier das Schwimmen gelernt. Die Schwimmbäder ermöglichen es den Menschen, Sport zu treiben, Zeit miteinander zu verbringen und am öffentlichen Leben teilzuhaben. Wir helfen, die Betriebskosten zu decken, damit die Bäder länger im Jahr geöffnet bleiben und wichtige Sicherheitstrainings anbieten können, darunter kostenlose Schwimmkurse für armutsbetroffene Kinder.

Das Projekt unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

Entwicklung des Otupaiia Marineparks

Der Otupaiia Marinepark im neuseeländischen Waitara ist ein beliebter Küstenstreifen, an dem sich die Menschen seit jeher zum Fischen treffen und die Fluss- und Küstenlandschaft genießen. Der Stadtrat von New Plymouth und der Te Kōwhatu Tū Moana Trust arbeiten gemeinsam mit den Einwohner:innen von Waitara und den Hapū (Untergruppe der Māori), an der Erneuerung des Parks. Die Nähe zu unserem Pohokura-Gasfeld hat uns dazu bewogen, den Bau eines Fahrradparcours zu finanzieren. Mit unserem Beitrag zu diesem Gemeinschaftsprojekt haben wir einen Erlebnisraum schaffen, an dem Einheimische und Besucher:innen lange Spaß haben werden.

Das Projekt steht im Einklang mit unserem Engagement, das Leben der Menschen in unseren Anrainergemeinden zu verbessern, und unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

Sozialzentrum Waimanako

Das Sozialzentrum Waimanako in Taranaki, Neuseeland, ist ein geschützter Raum für die Gemeinschaft, in dem unter anderem Betreuungsangebote für Whānau-Familien, ein Kreativzentrum, Selbsthilfegruppen, Workshops, Lebensberatung und Gemeinschaftsinitiativen stattfinden. Wir haben die Anmietung und Renovierung zusätzlicher Räumlichkeiten finanziert, damit noch mehr Menschen das Sozialzentrum in Taranaki nutzen können.

Das Projekt spiegelt unser Engagement für die Entwicklung unserer Anrainergemeinden wider und unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

Bellyful Tiefkühlgerichte

Bellyful ist eine neuseeländische Organisation, die Mahlzeiten für bedürftige Familien mit Babys und Kleinkindern zubereitet und ausliefert. Es ist eine kleine, aber sehr wirksame Hilfe, die im Leben vieler junger Familien einen echten Unterschied macht.

Mit 25 Niederlassungen in ganz Neuseeland bringt Bellyful Familien, Freiwillige, örtliche Unternehmen und Unterstützer:innen zusammen und schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.

Unsere Arbeit mit Bellyful unterstützt SDG 2 (Kein Hunger) und SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

On The House

On the House ist ein gemeinnütziger Verein in Neuseeland, dessen Mitglieder Lebensmittel retten und an armutsbetroffene Menschen in Taranaki verteilen. Das Projekt trägt zur Ernährungssicherheit und Abfallreduzierung bei und wirkt sich positiv auf die Umwelt und die Gemeinschaft aus.

Für jedes Kilogramm geretteter Lebensmittel werden mindestens 2,6 kg CO2-Emissionen eingespart und mit jedem ausgegebenen Neuseeländischen Dollar (NZD) wird eine soziale Rendite von mindestens 4,5 NZD erzielt.   

Die Initiative zahlt in SDG 2 (Kein Hunger) ein.

Flourish Taranaki

Flourish Taranaki ist eine gemeinnützige Initiative, die junge Whānau-Familien unterstützt und ihnen das Leben als Eltern etwas leichter macht. Wir haben die Einstellung einer Verwaltungsassistentin in Teilzeit finanziert, damit die Organisation ihre Aktivitäten ausweiten kann. Ziel der Partnerschaft mit Flourish Taranaki ist es, so viele Familien wie möglich zu erreichen und sicherzustellen, dass alle die Hilfe, Kontakte, Wachstumsimpulse und Spielanreize erhalten, die sie für ihre Entwicklung benötigen.

Das Projekt steht im Einklang mit unserem Engagement, das Leben der Menschen in unseren Anrainergemeinden zu verbessern, und unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

CAPE 10 -  Haus der guten Hoffnung

Es wurde 2020 in Wien eröffnet und ist ein Zentrum für Begegnung und gesellschaftliche Entwicklung. Ein Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenkommen, um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. CAPE 10 ist mit der gemeinnützigen CAPE 10 Foundation verbunden, ebenso wie das Max & Lara-Projekt und das Nothilfeprojekt Initiative für kranke und bedürftige Kinder.

Ziel des Vereins CAPE 10 ist es unter anderem, die Gesundheitsvorsorge zu verbessern und Armut zu bekämpfen. Als einer der Hauptpartner von CAPE 10 unterstützen wir den Bau einer niederschwelligen medizinischen Ambulanz für unversicherte Frauen und Kinder. Beim ersten großen Innovationsgipfel im Jahr 2024 konnten 400 Schüler:innen aus Wiener Mittelschulen interessante Aspekte zum Thema „Unsere Zukunft“ kennenlernen. Mit dem Innovationsgipfel konzentrieren wir uns speziell auf die Bereiche Jugend, Bildung und soziale Integration.

Das Projekt spiegelt unser Engagement für die Entwicklung des Gemeinwesens wider und unterstützt SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).

Verbesserung der Grundversorgung in Libyen

Seit 2017 arbeiten wir gemeinsam mit anderen Ölgesellschaften an der Verbesserung der kommunalen Grundversorgung in Libyen. Dabei konzentrieren wir uns auf zwei wichtige Regionen: Sirte und Murzuq. In Sirte arbeiten wir mit der National Oil Corporation (NOC) zusammen, und in Murzuq mit der NOC, Repsol, Equinor und Total. Ziel der Partnerschaften ist es, die Kommunen bei der Grundversorgung der Bevölkerung in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Wasser und sanitäre Einrichtungen zu unterstützen.

Die Initiative unterstützt mehrere Ziele für nachhaltige Entwicklung, darunter SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen) und SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen).

Together from Day One & First Step to Health

Über die OMV Petrom Stiftung unterstützen wir mehrere wichtige Initiativen zur frühkindlichen Gesundheitsvorsorge in Rumänien. Im Rahmen des Programms ,Together from Day One’ investierte die Stiftung 1 Mio. EUR in die Ausstattung von 45 Entbindungs- und Neugeborenenstationen in 28 Bezirken. Dadurch konnte die Versorgung von mehr als 20.000 Neugeborenen verbessert und die Kindersterblichkeit gesenkt werden.

Darüber hinaus hat die Stiftung das Projekt ,First Step to Health’ ins Leben gerufen: 39 Familienarztpraxen wurden ausgestattet, um 7.000 schwangeren Frauen eine bessere Schwangerschaftsvorsorge zu ermöglichen. Die Stiftung hat außerdem 1,58 Mio. Euro in das Programm ,Baby Box’ investiert, das 2.713 gefährdeten Müttern und Neugeborenen Unterstützung und Gesundheitsinformationen bietet.

Die Initiativen verbessern die Gesundheitsversorgung für gefährdete Gruppen und unterstützen SDG 3 (Gesundheit und Wohlergehen).