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Weltbank Initiative 'Zero Routine Flaring by 2030'

Seit Jänner 2017 unterstützt OMV die Weltbank Initiative "Zero Routine flaring by 2030“ um das routinemäßige Abfackeln von Erdölbegleitgas in der Ölproduktion zu beenden und damit für verantwortungsvolles Ressourcenmanagement und nachhaltige Geschäftspraktiken, welche ökologische und ökonomische Ziele miteinander verbinden.

Die Initiative wurde im Jahr 2015 von der Weltbank zusammen mit dem ehemaligen UN-Generalsekretär Ban Ki Moon ins Leben gerufen. Die Initiative zielt darauf ab, die bestehende Praxis des routinemäßigen Abfackelns von Gas in der Ölindustrie bis 2030 zu beenden und neue Ölfelder nur noch mit entsprechenden Gasnutzungslösungen und ohne routinemäßiges Abfackeln zu entwickeln. Weltweites Abfackeln an Ölproduktionsstandorte verursacht laut Weltbank mehr als 350 Millionen Tonnen CO2 Emissionen jährlich. Wenn das jährlich weltweit abgefackelte Gas zur Energieerzeugung verwendet würde, würde es ca. 750 Milliarden kWh Strom liefern (mehr als den derzeitigen jährlichen Stromverbrauch von Afrika).

OMV Anforderungen

gemäß dem neuen OMV Group Standard Umweltmanagement sowie den Anforderungen der Weltbank Initiative, muss OMV:

  • neue Projekte ohne routinemäßige Abfackeln und Ablassen von Gas planen und umsetzen,
  • bestehende „routine flaring und venting“ Praktiken bis spätestens 2030 beenden, und
  • Daten von routinemäßige Abfackeln jährlich an die Weltbank berichten.

    Reduktion von Flaring und Venting in der OMV

    Seit 2008 hat OMV seine direkten jährlichen CO2-Emissionen um fast 1 Million Tonnen durch die Umsetzung von Projekten zur Vermeidung des Abfackelns und Ablassens von Gasen als auch Verbesserung der Energieeffizienz reduziert.

Durch die Einführung des „Zero routine flaring & venting“ Grundsatzes, wird OMV seine direkten CO2-Emissionen um weitere rund 1,5 Millionen Tonnen pro Jahr reduzieren. Dies wird durch den Einsatz innovativer Technologien erreicht, welche das zugehörige Gas, das zuvor abgefackelt oder abgelassen wurde, für andere verschiedene Zwecke nutzen, z.B:

  • Petrom nutzt Erdölbegleitgas um vor Ort Strom und Wärme mit Gas-to-power (G2P) und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu erzeugen. Bis Ende 2016 wurden 31 Projekte umgesetzt, mit einer Gesamtleistung von 65 MW, die eine Reduktion von 318.000 Tonnen CO2-Emissionen jährlich und signifikante OPEX-Einsparungen liefern.
  • In den von OMV betriebenen assets in Tunesien wird der „ zero routine flaring“ Grundsatz durch das „South Tunisia Gas Valorisation Project“ erreicht werden.
  • In Yemen plant die OMV das Habban Feld Elektrifizierung Projekt, wo das derzeitige abgefackelte Gas den Diesel für die Vor-Ort-Strom Produktion ersetzen wird.

    Kontakt:
Brigitte Bichler
Head of Environmental Management
Tel.: +43 1 40440 28726
 
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